IPTV FAQ
Häufige Fragen & Antworten im Zusammenhang mit dem Thema Internetfernsehen
Muss ich GEZ zahlen, wenn ich IPTV nutze?

Mit Reform des Gebührensystems Ende 2012, hatte das ursprüngliche Chaos damals endlich ein Ende gefunden. Es gibt seither keine Differenzierung mehr in „neuartige" und herkömmliche Rundfunkgeräte. Auch so kuriose Meldungen, wie dass Kassier-Kassen Empfangsgeräte sein, bleibt uns damit erspart.
Seit 2013 muss jeder Haushalt genau einen Gebührenbetrag für Rundfunk zur Finanzierung der öffentlich-rechtlichen Sender entrichten. Diese beträgt zur Zeit 18.36 € pro Haushalt und Monat. Ausnahmen gibt es nur im Fall sozialer Härten. Es spielt auch keine Rolle mehr, welche Geräte man zum Empfang nutzt. Selbst wer gar kein Fernseher hat muss zahlen. Die Antwort ist also klar ja!
Wie teuer ist eigentlich IPTV?
Das hängt zum einen vom Anbieter ab und nicht zuletzt von den eigenen Ansprüchen. Alle bisherigen IPTV-Angebote haben eine große Anzahl an TV-Sendern im Grundpaket mit ca. 60-180 Sendern. Darüber hinaus sind bei allen Anbietern eine Vielzahl weiterer PayTV-Sendern zubuchbar. Etwa in Form von Sprach- oder Themenpaketen für Musik, Kinder oder Filme. IPTV gibt es ab ca. 5-10 € Aufpreis, je nach Anbieter und Zusatzpaket (wie Bundesliga). Hier finden Sie einen Preisvergleich mit Anbieterübersicht.
Momentan bieten vier solcher Provider IPTV in Deutschland - Vodafone, 1und1, O2 sowie die Deutsche Telekom. Neben (V)DSL, offerieren mittlerweile alle auch superschnelle Glasfaser-Tarife als Basis für den TV-Anschluss. Hier werden höchste Ansprüche an Bild- und Tonqualität befriedigt, als auch an den Surfkomfort. Insbesondere der Empfang von UHD (4K) ist bei 50-100 MBit schnellen Internetzugänge kein Problem – selbst für mehrere TV-Geräte. Die Preise für den Breitbandanschluss bewegen sich zwischen rund 45 und ca. 80 € im Monat.
Neben den Komplett-Paketen aus Surfflat, TV und Telekom, gibt es die TV-Tarife übrigens als Stand-alone-Version via Streaming-Technik. Man kann also auch einen anderen Internetprovider nutzen. MagentaTV ist z.B. auch nur als App ohne Telekomanschluss erhältlich. Gleiches gilt für 1und1 TV, O2 TV und GigaTV Net von Vodafone. Dann werden ebenfalls um die (ab) 10 € monatlich fällig.
Was benötige ich für IPTV?
Neben der Buchung des IPTV-Paketes beim Anbieter Ihrer Wahl, benötigen Sie noch einiges an IPTV-fähiger Hardware. Aber keine Angst. Alles was Sie brauchen, erhalten Sie passend zur Bestellung vom gewählten Anbieter geliefert. Die Hardwarepreise variieren je Anbieter und können günstig gemietet bzw. gekauft werden oder sind im Paketpreis enthalten.

Kann ich IPTV auch ohne lästige Kabelleitungen in der Wohnung übertragen?
Ja, das ist mit einem kleinen Trick möglich. Im Normalfall wird die Set-Top Box des IPTV-Anbieters per LAN-Kabel an den (V)DSL-Router angeschlossen. Dieses Kabel wird aber überflüssig, wenn Sie die den Internetzugang für die Box per WLAN (nicht immer im ganzen Haus möglich) oder mittels eines sogenannten DLAN-Adapters herstellen. Bei DLAN fungiert das häusliche Stromnetz als Datenleitung und man kann auch ohne WLAN arbeiten. Wie das genau funktioniert und auf was Sie bei der Installation achten müssen, haben wir in einem "IPTV drahtlos Spezial" für Sie zusammengefasst. Alternativ bieten einige IPTV-Provider, wie die Dt. Telekom, auch spezielle WLAN-Bridges. Die Übertragung erfolgt dann über das Wireless-LAN-Netz im Haushalt.
Welche Programme kann ich empfangen?
Je nach IPTV-Anbieter und Paket, bis zu 180Programme + weitere Pay-TV Sender. In den Basispaketen haben Sie in etwa dasselbe Programmspektrum wie bei den Kabel-Betreibern. Unterschiede gibt es bei den Bezahl-Sendern (Pay-TV). Vodafone bietet z. B. ca. 60 freie TV-Sender (53 in HD) und ca. 40 weiter zubuchbare PayTV-Sender. Bei O2 sind es 130 in HD. MagentaTV (Telekom) stellt bis zu 180 freie Sender und (160 in HD) zur Verfügung - inklusive RTL+ Zugang. Sky, DAZN, Netflix und mehr, können übrigens bei der Telekom ebenfalls zugebucht werden. Mehr zu den Sendern finden Sie hier im Überblick.
Was bedeutet "Streaming"?
Die Streamingtechnik für Video und TV ist schon älter, hat aber erst in den letzten Jahren an Popularität gewonnen. Besonders der Erfolg von Netflix, Disney+ und Amazon Prime Video ist diese Entwicklung geschuldet. Prinzipiell muss man zwischen zwei Anwendungsbereichen differenzieren. Einerseits Streaming für Serien oder Filme, anderseits Streaming von Live-TV, wie z.B. ARD oder SAT1.
Das Prinzip ist jedoch technisch gleich! Als Nutzer initiiert man über eine App oder Software die Übertragung der Video- oder TV-Inhalte. Der jeweilige Anbieter (z.B. Netflix) überträgt dann direkt die nötigen Daten per Internet zum Kunden. Je nach Bildauflösung des Filmmaterials, sind dafür mehr oder weniger schnelle Breitbandzugänge nötig. Mit minderer Qualität reichen unter Umständen schon 2 MBit. Ansehnliche Ergebnisse an großen Fernsehbildschirmen, sind dagegen kaum unter 6 MBit möglich. Für Full-HD oder Ultra-HD gelten hingegen 16-25 MBit als untere Marke. Alle Mindestdatenraten, gegliedert nach Anbieter, haben wir für Sie hier gegenübergestellt.

Kann ich per IPTV auch HDTV-Sender empfangen?
Ja, sehr gut sogar! Vodafone bietet im Basispaket beispielsweise 53 Sender in HD. Die Dt. Telekom ca. 160. Bei 1und1 sind es zirka 30 Kanäle. Als Mindestanforderung für IPTV in HD gilt bei Vodafone ein DSL-Anschluss mit 12 MBit. Bei der Telekom markieren 16 MBit die Untergrenze für MagentaTV in HD. 1&1 verkauft IPTV dagegen erst gar nicht an Kunden unter einem hauseigenen VDSL50-Anschluss. O2 verlangt dagegen wenigstens 16 MBit/s und bietet 130 HD-Sender.Gibt es schon Ultra HD per IPTV?
Ja! Ende 2017 führte die Telekom erstmals mit dem MediaReceiver (MR401) ein 4K-fähigen Receiver ein. Auch die neusten Generationen, wie die Magenta TV One Box kann natürlich 4K. Inhalte gibt es bisher entweder über die hauseigne Videothek oder Sky und Netflix. Erste Live-TV Formate werden ebenfalls geboten. Dafür setzt der Konzern aber einen 100 MBit-Anschluss (MagentaZuhause L) voraus. Aber auch die GigaTV Home Boxen von Vodafone sowie das Gerät von 1&1 sind 4K-fähig.
Kann ich MagentaTV auch ohne schnelles DSL bestellen?
Jain. Praktisch sind schon, wie im vorherigen Abschnitt erwähnt, leistungsstarke Breitbandzugänge nötig. Die Telekom erreicht mit der sogenannten Hybrid-Technik aber am meisten Haushalte, auch dort wo es nur langsames DSL gibt. Was sich dahinter verbirgt, erfahren Sie hier.
Gibt es Unterschiede zwischen IPTV und Streaming Video-on-Demand (VoD)?
Ja. Die Gemeinsamkeit liegt zunächst darin, dass bei VoD und bei IPTV die Videodaten per Internet auf die heimische Set-Top-Box oder den Fernseher übertragen ("gestreamt") werden. Der Unterschied für den Verbraucher: Via IPTV ist das TV-Programm ALLER gespeisten Sender permanent empfangbar. Also genau wie bei Kabel-TV, DVB-T, oder SAT-TV.
Bei Video on Demand stehen dagegen, wie in einer Videothek, Filme, Dokus oder Serien zum Abruf bereit. Alle bisherigen, kommerziellen IPTV-Angebote enthalten bereits einen VoD-Service. Und zwar mit prall gefüllten "Regalen". So bietet die Telekom bei MagentaTV z.B. MagentaTV+ mit tausenden Inhalten. Daneben existieren aber auch noch reine Streaming-Anbieter, die ohne IPTV-Paket und unabhängig vom Internet-Provider nutzbar sind. Wie z.B. Netflix oder Paramount+.
Gibt es Fernsehzeitungen für IPTV?
Die Frage ist so nicht korrekt gestellt. Die IPTV-Technik an sich überträgt die ganz normalen öffentlich-rechtlichen und privaten Fernsehsender. Daher genügt eine reguläre TV-Programmzeitung, wie z.B. TV-Spielfilm oder "TV-Movie". Aber: In den IPTV-Paketen von 1und1, O2, Vodafone und der Telekom, befindet sich bereits eine sogenannte elektronische Programmzeitschrift (EPG), welche per Fernbedienung abrufbar ist. Vergleichbar mit Videotext, nur viel moderner und mit Bebilderung. Allerdings fehlen hier, im Gegensatz zu den Printvarianten, zum Beispiel redaktionelle Kritiken.
Wie hoch ist der Ressourcenverbrauch bei IPTV?
Bei echten IPTV-Angeboten, wie von Vodafone, O2, 1und1 oder der Telekom, wo das Endgerät der Fernseher ist, sind sehr hohe Internetbandbreiten nötig. Wir empfehlen mindesten 16 MBit/s, auch wenn eine recht gute Bildqualität bereits mit weniger als 10-15 MBit/s möglich ist.Besonders für Haushalte mit DSL-Zugängen kann es schnell eng werden. Das Hauptproblem der veralteten Anschlüsse ist, dass bei den meisten Verbraucher weniger Bandbreite ankommt, wie beim Anbieter gebucht wurde. Also z.B. nur 8-14 MBit/s statt 16 MBit/s. Zumindest, wenn man nicht direkt in unmittelbarer Nähe zum Verteilerkasten wohnt. Wenn dann gleichzeitig noch jemand anderes im Haushalt im Internet surf, kann es für die TV-Daten "eng" werden. Genug Puffer für ein zweites TV-Gerät existiert so auch nicht.
Deutlich besser haben es da Nutzer von VDSL. Hier sind momentan bis 50-250 MBit/s möglich. Das langt für 2-4 TV-Geräte, Internetaktivität nebenher und sogar für beste Bildqualität in HDTV. Ideal wäre dagegen das zukunftsträchtige Glasfaser-Internet, wo bis zu 2000 MBit/s machbar sind.
Was ist der Unterschied zwischen WebTV und IPTV?
In den Medien wird oft beides über einen Kamm geschert. Zur besseren Verständigung, ist jedoch eine strikte Trennung empfehlenswert. Um IPTV handelt es sich genau genommen nur, wenn man bei einem Anbieter das TV-Programm der öffentlich-rechtlichen und privaten TV-Sender über den Internetanschluss bezieht. Dies erfolgt über ein abgeschirmtes System (Secure IPTV) und erfordert einen Tarif beim Internetprovider - vergleichbar also mit Kabel-TV.
Klicken Sie hingegen ein Beitrag im Internet an, streamen einen Film oder schauen via Internet einen Musiksender, so spricht man besser von Web- oder Internet-TV. Die Differenzierung hilf, Missverständnisse zu vermeiden. Eine detailliertere Differenzierung finden Sie hier.
Kann ich IPTV schauen, wenn der PC aus ist?
IPTV hat mit dem PC wenig zu tun. Hier verhält es sich ähnlich, wie mit dem alten Mythos, dass man für Internettelefonie (VOIP) auch den PC benötigt. Sowohl bei letzterem als auch bei IPTV, ist KEIN extra Computer Voraussetzung. Hat man bei einem der IPTV-Anbieter ein Angebot gebucht, so wird das TV-Programm über den Internetanschluss bereitgestellt. Dafür muss nur Ihr Router per LAN oder WLAN mit der TV-Box (oder TV-App am Fernseher) verbunden sein. Sie können also ganz normal Fernsehen schauen. Dennoch gibt es bei Bedarf die Möglichkeiten, auch auf dem PC oder anderen Endgeräten fernzusehen. Wie, können Sie hier nachlesen.Was ist eine Set-Top-Box?
Fast 20 Jahre lang war IPTV fest mit der Nutzung einer festen Set-Top-Box verbunden - ohne ging es nicht. Vergleichbar mit dem Kabel-Digital-Decoder oder dem Receiver für Satelliten-TV. Diese Receiver wandeln alle via Internet übertragenen digitalen TV-Daten, in für den Fernseher brauchbare Signale um. Zudem wurden viele Funktionen, wie Pausieren oder die Speicherung von Aufnahmen, direkt darüber lokal beim Kunden realisiert. Die IPTV-Receiver hatten dafür interne Festplatten mit etlichen hundert Gigabyte Speicher verbaut.
Spätestens seit 2024 werden dagegen bei allen IPTV-Anbietern die Aufzeichnung und ähnliche Funktionen (Timeshift, Replay, Restart) dezentral über die Cloud des IPTV-Anbieters abgewickelt. Die Nutzung eines TV-Receivers ist also für IPTV nicht mehr zwingend vorgeschrieben. Alle Anbieter stellen es frei: Entweder nutzten Sie den TV-Zugang direkt am Fernseher über die zugehörige App oder bestellt zusätzlich eine TV-Box bzw. Stick. Etwa die TV-One Box der Telekom oder Vodafones Home Box.

TV-Box von Vodafone
Was bedeutet Timeshift?
Die meisten TV-Anbieter, egal ob über IPTV, Streaming oder Kabel, bieten die Funktion namens Timeshift, auch zeitversetztes Fernsehen genannt. Im laufenden TV-Programm kann man dann, wie bei einem DVD-Player, die "Pause-Taste" betätigen. Auf diese Weise ist es z.B. möglich ihre Lieblingsserie zu unterbrechen, um ein Telefonat anzunehmen. Ist die "Störung" vorbei, setzt man bequem an der Stelle fort, an der das Telefon klingelte. Praktisch oder?
Kann ich auch Sendungen aufnehmen?
Ja! Heute bieten alle IPTV-Anbieter die Möglichkeit zur Aufzeichnung (Vodafone hatte z.B. bis Sommer 2024 über Jahre hinweg keine solche Funktion). Während aber früher die Speicherung noch lokal beim IPTV-Kunden auf der Festplattte des Receivers erfolgte, werden alle Aufzeichnungen heute direkt beim Anbieter abgelegt. TV-Sendungen aufnehmen und abspielen sind also mittlerweile dezentrale Streamingdienste...
Kann ich deutsche IPTV-Angebote auch im Ausland nutzen?
Das ist leider weder jetzt noch in Zukunft, rein aus lizenzrechtlichen Aspekten, zu erwarten. Alle vier IPTV-Anbieter stellen Ihren TV-Anschluss zwar auch als App-Version bereit. Zum Beispiel die MagentaTV App oder Vodafones GigaTV. Dank einer EU-Richtlinie, lassen sich diese auch auf Reisen im europäischen Ausland nutzen. Allerdings nur temporär und nicht für Zeiträume über 30 Tage! Gleiches gilt für den Abruf von Mediatheken.
Das ist natürlich eher für Urlauber eine Alternative, doch was ist mit Auswanderern? Dann empfiehlt sich die Nutzung entsprechender Angebote im jeweiligen Land. Frankreich und England sind in Sachen IPTV z.B. gut aufgestellt. Da in den deutschen Angeboten eine Vielzahl ausländischer Sender (via "PayTV") geboten wird, ist dies auch im Ausland denkbar. Nur eben in diesem Fall für deutsche Kanäle.
Frei im Internet verbreitete Inhalte via Web-TV, sind hingegen überall auf der Welt nutzbar, wo ein schneller Internetzugang verfügbar ist. Es kann jedoch vereinzelt sein, dass durch sogenannte IP-Sperren, Zugriffe aus dem Ausland abgefangen werden. Es gibt dennoch einige Mittel und Wege. Lesen Sie dazu am besten unser Spezial zum Thema "Mit IPTV und Streaming Deutsches Fernsehen im Ausland sehen".
Kann ich ausländische Sender per IPTV in Deutschland sehen?
Natürlich möchten auch viele Verbraucher ausländische TV-Sender hierzulande genießen. Zum Beispiel Migranten, die einen bestimmten Sender aus der alten Heimat lieben oder sei es, um einfach nur Fremdsprache besser zu lernen. Wir haben auch für diesen Fall hier für Sie ein Spezial bereitgestellt.
Wie ist die Qualität von Bild und Ton bei IPTV?
Das ist abhängig von drei Faktoren. Einmal vom Anbieter und der maximal am Wohnort verfügbaren Bandbreite des Internetzugangs. Die Beste Qualität bietet unserer Ansicht nach IPTV von der Deutschen Telekom.
Zwar gibt es IPTV in HDTV schon über einen vergleichsweise langsamen DSL-Anschluss. Dennoch empfiehlt sich ein möglichst leistungsstarker VDSL- oder Glasfaser-Zugang. Hier sind Qualitäten teilweise schon auf dem Level einer Blu-Ray-Disc möglich.
Gibt es auch IPTV von O2?
Oft wird uns die Frage gestellt, ob es auch IPTV von O2 gibt. Ende 2024 hat der Anbieter sogar erstmal ein eigenes Angebot gestartet. Genauer gesagt, seit man im Jahr 2012 Alice-TV einstellte. Seitdem hatte O2 nur über den Partner waipu.tv Streaming-TV bereitgestellt.
Was bietet IPTV, was es sonst nicht gibt? Wo liegt der Mehrwert?
Da gibt es eine ganze Menge. Schauen Sie doch mal hier vorbei.
Ist IPTV völlig unabhängig von einem Kabelanschluss bzw. Antenne?
Ja! Es ist ein gänzlich unabhängiger Empfangsweg. Sie benötigen keinen weiteren Anschluss dieser Art. Praktisch eine All-in-One-Lösung für schnelles Internet, Telefon und Fernsehen.
Kann ich mehrere Fernseher im Haushalt damit betreiben?
Natürlich! Aller IPTV-Anbieter erlauben die Nutzung des TV-Abos auf ca. 3-5 verschiedenen Endgeräten. Das können z.B. Fernseher, Tablets oder Smartphones sein. Wie schon angedeutet, erfolgt der Empfang am TV-Gerät entweder via Internet und der zugehörigen App. Oder man geht den Weg üder eine TV-Box / Stick. Diese bietet dann noch eine für das Angebot optimierte Fernbedienung. Je nach Anbieter können bis zu vier TV-Boxen im Haushalt betrieben werden.
Zahle ich dann die volle Gebühr für jeden einzelnen Fernseher im Haus?
Nein! Sie zahlen nur einmal für den IPTV-Tarif - z.B. für "MagentaZuhause mit TV". Für Zweit- oder Drittreceiver müssen allerdings die Einmalkosten für die Geräte bedacht werden. Zum Beispiel + 5 € Mietgebühr monatlich extra je Box. Die Kosten variieren aber je nach Anbieter teils deutlich.
Brauche ich für IPTV noch meinen Kabelanschluss?
Nein! IPTV ist ein eigenständiger Empfangsweg für TV. Sie benötigen keinen Kabel-Anbieter mehr. Eine Übersicht der IPTV-Anbieter finden Sie hier.
Was ist mit dem IPTV-Angebot von Alice und Arcor passiert?
Das Unternehmen Vodafone hat Arcor übernommen. August 2009 ist die Marke von Arcor in Vodafone übergegangen. Daher ist das IPTV-Angebot von Arcor seither nicht mehr erhältlich. Für Alice TV kam dagegen, im Zuge der Übernahme durch O2, dass Aus. Kurz nach der Eingliederung in den O2-Shop, stellte die Telefonica im April 2012 das Angebot ein. Für Bestandskunden wurde der Service zunächst bei Ende 2013 fortgeführt und dann komplett eingestellt.
Was ist DSL-TV?
Häufig wird in den Medien nicht der Begriff IPTV oder Internetfernsehen verwendet. Hin und wieder tauchen auch Umschreibungen, wie "DSL-TV" oder "Fernsehen über DSL" auf. Gemeint ist allerdings dasselbe, wie bei IPTV - Fernsehen in hoher Qualität über das Internet.
Weiterführendes
» IPTV & Streaming richtig installieren bzw. einrichten» Gibt es auch gratis Streaming-Anbieter?
» Mobil unterwegs fernsehen - so klappt es!