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27. 12. 2022

Eins ist klar: Comcast, der Besitzer von Sky Deutschland, möchte die Streaming-Plattform loswerden. Lange Zeit wurde der Konzern United Internet, dem auch 1&1 gehört, als heißer Kandidat gehandelt. Der Verkauf zieht sich allerdings in die Länge.

Was ist passiert?

Comcast ist noch der aktuelle Besitzer von Sky Deutschland. Aufgrund von Umsatzeinbußen möchte der Konzern den Streaming-Dienst allerdings verkaufen. Bekannt wurde dieser Schritt im Oktober 2022, als die Quartalszahlen veröffentlicht wurden.

 

Zuerst wurde bekannt, dass die ProSiebenSat.1-Gruppe den angeschlagenen Sender kaufen möchte, allerdings dementierte dies der Sender bereits einige Tage später. Der Hintergrund ist, dass der Noch-Eigentümer für Sky Deutschland eine Milliarde Euro haben möchte.

 

Auch gegenüber United Internet machte Comcast dieses Angebot und so führten die beiden Unternehmen mehrere Verhandlungen. Dabei scheint es so zu sein, dass United Internet diesen Preis nicht zahlen möchte.

 

Die Verhandlungen haben beide Unternehmen bisher noch nicht kommentiert. Das lässt Raum für Spekulationen, denn so kann man sich noch nicht einmal sicher sein, ob es überhaupt um die eine Milliarde Euro ging oder um einen anderen Betrag.

Neue Käufer stehen bereits in den Startlöchern

Neben United Internet, gibt es allerdings auch noch andere Konzerne, die Interesse an Sky Deutschland bekunden. So ist erst kürzlich der französische Pay-TV-Sender Canal+ in den Wettkampf eingestiegen.

 

Wie weit die Verhandlungen mit Canal+ stehen, dazu sagen die beiden Unternehmen bisher noch nichts. Der Sender bietet sein Programm aktuell über Kabel, Satellit und Online über eigene Plattformen an.

 

Mit diesem Schritt könnte der Sender sein Programm ausbauen und zudem auch in der deutschen Medienlandschaft Fuß fassen. Aktuell ist der Sender nur über seine Tochtergesellschaft Studiocanal GmbH in Deutschland vertreten.

 

Studiocanal hat sich spezialisiert auf den Handel und die Koproduktion von Kinofilmen. Canal+ kommt auf aktuell etwa 22 Millionen Abonnenten und ist vor allem im französischen Markt gut aufgestellt. Ob und wann es zu einem Ende der Verhandlungen kommt, bleibt aktuell allerdings abzuwarten.

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Quelle: golem.de, clap-club.de
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