Es ist hinlänglich bekannt, dass Sky in seinen Filmen und Serien Werbung schaltet. Um diese Werbung zu überspringen, müssen die Abonnenten in Zukunft allerdings zahlen. Was hinter der Funktion steckt, lesen Sie hier.
Werbung innerhalb der Sendungen trotz Abo
Es ist schon einige Zeit her, als der Konzern die Werbung mitten im Film eingeführt hat. Dieser Schritt wurde von den Nutzern negativ aufgenommen, denn schließlich gab es früher Werbung, die ausschließlich vor dem Film gezeigt wurde.
Da so der Fluss unterbrochen wurde, führte Sky die Funktion „Ad Skipping“ ein, mit der Werbung kostenlos vorgespult werden konnte. Exakt diese Funktion ist jetzt allerdings kostenpflichtig geworden.
Betroffen sind alle Nutzer, die ein Sky Stream oder Sky Go Abo besitzen. Das Problem ist, dass die Funktion bei Vertragsabschluss bereits aktiviert ist und somit vom Nutzer gekündigt werden muss, wenn dieser nicht zahlen möchte.
Die Vorspulfunktion ist dafür jetzt auch in Drittanbieter Apps wie ITVX, STV Player und All4 TV integriert. Bei Live-TV-Sendungen und bei Apps wie YouTube oder Spotify funktioniert das Vorspulen allerdings nicht.
Werbung trotz Add-Skipping
Wie bereits erwähnt, lässt sich die Werbung bei der Buchung der Add-Skipping-Funktion lediglich vorspulen. Komplett abschalten lässt sich die Werbung hingegen nicht, was aus einem Hinweis innerhalb des Hilfebereichs der Sky-Webseite hervorgeht.
Die Zusatzfunktion lässt sich Sky mit fünf Pfund im Monat gut bezahlen. Ebenso müssen Abonnenten bei Nutzung des Add-Skipping-Tools die Stelle wiederfinden, wo der Film beginnt, was ebenfalls noch einmal störend ist.
Nicht betroffen sind hingegen Personen, die einen Sky-Q-Empfänger besitzen. Der Hintergrund ist, dass es zu diesen Geräten bisher noch kein Update gibt. Es wird erwartet, dass sich dies in Zukunft ändern wird.
Ebenso sind auch Personen ausgenommen, die einen Smart- oder Glass-TV von Sky gekauft haben. In diesen Fällen dürfen die Besitzer die Funktion achtzehn Monate lang kostenfrei nutzen und müssen erst danach zahlen.
Interessantes
Quellen: golem.de, sky.com
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