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24. 10. 2018

Der Media Activity Guide 2018 liefert Kennzahlen zum Medienkonsum. Die von SevenOne Media erstellte Untersuchung geht dabei auch intensiv auf die Entwicklung und Bedeutung von Video-on-Demand (VoD) ein. Content aus dem Netz ist demzufolge weiterhin auf starkem Wachstumskurs. Dies hat jedoch kaum Auswirkungen auf den linearen TV-Konsum. Hier startet also kein Verdrängungswettbewerb, sondern beide technischen Möglichkeiten können koexistieren. 77 Prozent konsumieren heutzutage bereits online Videos, wobei hier Youtube klar vorne liegt.

VoD überholt die DVD und Blu-ray

Von den befragten im Alter zwischen 14 und 69 Jahren gaben 94 Prozent an, dass sie mindestens ein TV-Gerät besitzen. Nur ein Prozent greift dabei nicht auf lineares Fernsehen zurück. Kinobesuche sind für 83 Prozent eine weitere Möglichkeit um Inhalte zu konsumieren. Genau drei Viertel nutzen auch heute noch DVDs oder Blurays um sich zum Wunschzeitpunkt einen Film anzusehen. Diese Zahlen haben sich seit 2014 kaum verändert. Vor der Disc-gebundenen Möglichkeit setzen sich in 2018 allerdings Onlinevideos mit 77 Prozent. Damit hat diese Art seit 2015 (51 Prozent) stark zugelegt.

Bereitschaft zum zahlen stark steigend

Die große Zahl derer, die Onlinevideos schauen bezieht sich allerdings auf die kostenlos verfügbaren Inhalte wie Mediatheken oder Youtube. Von den durchschnittlich 24 Minuten die man täglich Inhalte aus dem Netz betrachtet, entfallen dabei 45 Prozent auf Youtube. Facebook und illegale Streamingdienste kommen jeweils auf 8 Prozent. Die Mediathken bringen es auf 18 Prozent und liegen damit hinter den sonstigen Diensten, die auf 23 Prozent kommen.

 

Zumindest gelegentlich greifen heutzutage 39 Prozent auch zu Bezahlinhalten. Diese Zahl lag in 2015 noch bei niedrigen 11 Prozent. Die Akzeptanz von Abo-Modellen wie Netflix und Amazon Prime Video kommt dabei in der breiten Masse an. Auch Anbieter wie die Telekom mit Entertain TV profitieren hiervon durch ihre Onlinevideotheken. Doch nicht nur die Reichweite von Video-on-Demand (VoD)-Diensten steigt, sondern auch die Nutzungsdauer. Heute schaut man knapp drei Mal länger wie noch vor drei Jahren. Dabei ist die Tendenz, dass die jüngere Zielgruppe mehr Wert auf die digitalen Möglichkeiten legt. Besonders ältere Menschen zählen zu den rund ein Drittel der Haushalte, welche ein TV-Gerät besitzen dieses aber nicht mit dem Internet verbinden und nur dass klassische Fernsehen schauen.

Weiterführendes

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Quelle: SevenOne Media
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