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16. 05. 2017

Während in Deutschland die Entscheidung über die Vergabe der CL-Rechte noch nicht entschieden ist, gab es in Frankreich bereits Ende der letzten Woche die Entscheidung. Den Zuschlag bekam ein Anbieter, welche vermutlich nicht viele als Favoriten auf der Rechnung hatten. Beinahe beängstigend erscheint dabei der Anstieg der gezahlten Summe im Vergleich zu den Vorjahren.

Revolution der CL-Rechte

Zwar wird die Champions League im Fußball auch nach 2018 wie bisher gewohnt im PayTV übertragen, allerdings kann die Rechtevergabe trotzdem als revolutionär angesehen werden. Während bisher die beiden Sender Canal+ und BeInSports die Rechte untereinander aufteilten, so bekam dieses Mal ein einziger Sender den Zuschlag. Die steigende Nachfrage sorgte dafür, dass die Uefa nun mehr als das Doppelte des bisher investierten Betrags abkassiert.

SFR sticht Konkurrenz aus

Die Entscheidung der Rechtevergabe richtete sich augenscheinlich ausschließlich danach, wer bereit war das meiste Geld zu investieren. So war es möglich, dass der Streaminganbieter SFR das Rennen machte. Kurios ist dabei, dass der Streamingdienst einen minimalen Marktanteil von gerade einmal 0,1 % hat und damit eine quasi nicht vorhandene Reichweite. Der UEFA ist dies herzlich egal. Schließlich bezahlt der Streaminganbieter doppelt so viel wie die beiden ausgedienten Anbieter bisher zusammen pro Jahr. 140 Millionen im Jahr waren die Rechte bisher wert. SFR ist bereit satte 315 Millionen dafür hinzulegen. Ein Argument dem weder die anderen Anbieter noch die UEFA viel entgegenbringen konnten.

Deutschland weiterhin keine Entscheidung

In Deutschland wartet man noch auf eine Entscheidung. So gut wie ausgeschlossen erscheint dabei die Möglichkeit, dass, wie in Frankreich, nur ein einziger Anbieter das Rennen macht. Aber auch hier kann es eine größere Veränderung geben. Aktuell sieht es so aus, als würden zukünftig keine CL-Spiele mehr im FreeTV zu sehen sein. Eine endgültige Entscheidung darüber ist noch nicht gefallen. Aktuell wird allerdings darüber gemunkelt, dass sich Sky und der Streaminganbieter DAZN sich die Rechte untereinander aufteilen.

 

Quelle: Eurosport
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