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21. 03. 2010

3D ist für Kinophile derzeit der Renner – „Avatar“ und „Alice im Wunderland“ zeigen, dass das Kino trotz immer besserer Beamer und leistungsstärkerer Flachbildfernseher längst nicht zum alten Eisen gehört. 3D im Wohnzimmer jedoch ist umstritten. Viele sprechen eher von einem Blick durch eine Küchendurchreiche als von einem stereoskopischen Erlebnis – zwar optisch eindrucksvoll aber es fehlt das Gefühl, ein Teil des Films zu sein. Trotz allem erhofft sich die Industrie viel von der neuen Technologie und kündigt immer neue Geräte an. Auch Philips möchte auf dem 3D-Markt mitspielen und hat einige interessante Neuerungen angekündigt.

Full-HD 3D-TV

Der niederländische Elektronikhersteller Philips möchte im Sommer dieses Jahres in den 3D-Markt einsteigen und bringt entsprechend ausgestattete Geräte in die Läden. Das „ultimative Heimkinoerlebnis“ versprechen die Niederländer mit ihren Modellen der 8000er und 9000er LED-Serie, welche Full-HD 3D-Ready sein werden. Die „Active 3DTechnologie“ soll dabei für ein glockenklares 3D-Bild sorgen. Diese Technik, welche mit Shutter-Brillen arbeitet, steuert die 3D-Brillen drahtlos an und gibt jeweils nur das linke oder rechte Auge frei, genau in dem Sekundenbruchteil, in dem das entsprechende Bild angezeigt wird.
Lockmittel für die neuen Modelle ist, dass man sich mit der Neuanschaffung eines solchen Geräts zwar fit für eine dreidimensionale Zukunft macht, aber auf teures 3D-Equipment vorerst – sei es aus Mangel aus Interesse oder passenden Inhalten -, verzichten kann. Denn mit dem „3D-Upgrade“ kann man sich später mit Brillen und kabellosem Sender ausstatten.

„Ambilight“ bringt Wohlfühlatmosphäre

Bereits seit längerem bietet Philips seine Flachbildfernseher mit dem so genannten „Ambilight“-System an. LEDs rund um den Fernseher verteilt strahlen dabei ein angenehmes Licht auf die Umgebung aus, jeweils passend zu den gerade gezeigten Bildinhalten. Das neue „Ambilight Spectra 2“ berücksichtigt nun auch die Farbe der Wand und soll mit noch mehr Leuchtelementen für eine noch bessere Symbiose zwischen Zimmer und Fernseher schaffen.

Mediatheken-Surfen mit „Net-TV“

Die Modelle der 8000er Serie und die Einsteigergeräte der 7000er Serie (nicht 3D-fähig) bieten zusätzlich die Möglichkeit mit dem firmeneigenen Portal „Net TV“ speziell für den Fernseher aufbereitete Internetangebote zu nutzen – so beispielsweise die Mediatheken der TV-Sender. Voraussetzung ist lediglich ein Internetanschluss. Über ein optional erhältliches Zusatzgerät besteht zusätzlich die Möglichkeit PC-Inhalte per W-LAN drahtlos auf den Fernseher zu bringen.

Weiterführendes

» 3D-Fernsehen schon bald für alle?
» Schneller als gedacht: 3D Fernseher schon 2010 in Deutschland
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Quelle: Philips
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