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23. 11. 2011

Die Zeiten, in denen sich allabendlich die ganze Familie in der guten Stube versammelt hat, um gemeinsam Fernsehen zu schauen oder gar Radio zu hören, sind längst vorbei. Der Fernseher flimmert zwar meist immer noch, aber Papa stellt nebenbei ein Fotobuch auf dem Laptop zusammen, Mama ist mir ihrem iPhone auf Facebook und die Kleinen tippen wild auf dem Nintendo DS. Übertrieben? Ganz und gar nicht, wie eine neue Studie beweist.

‚Entweder oder‘ adé?

Was viele als Reizüberflutung verschreien, ist für andere schlichtweg Zeitgeist. Und man mag es nennen wie man möchte, es passiert: Parallele Nutzung von mehreren Multimediageräten ist längst Alltag. Das bestätigt nun auch eine neuerliche Studie, die der Branchenverband BITKOM in Auftrag gegeben hat. Demnach surft mit 48 Prozent knapp die Hälfte der Befragten beim Fernsehen im Internet. Mit 23 Prozent gab darüber hinaus ein knappes Viertel der Befragten an, regelmäßig Fernsehen und Internet parallel zu nutzen. Eine gelegentliche Parallelnutzung ist für 25 Prozent normal.

Noch keine Verschmelzung

Die Zahlen sind nicht abwegig, schließlich zielt auch die Industrie mit HbbTV-Geräten genau auf diesen Trend ab: Die Grenzen zwischen Internet und Fernsehen sollen verschmelzen. Laut BITKOM-Studie ist diese Idee aber noch nicht so recht bei den Nutzern angekommen. „Meist geschieht das [Surfen] nicht mit dem Internetanschluss des Fernsehers, sondern durch verschiedene Geräte“, untermauert das Ralph Haupter, BITKOM-Präsidiumsmitglied. „Fernsehbildschirm an der Wand und Notebook auf den Knien – so werden heute Medien genutzt.“

Laptop und Co. beliebt

Gerade Laptops stehen ganz oben auf der Beliebtheitsskala. So wird solch ein mobiler Computer von 58 Prozent der Befragten genutzt, um parallel zum Fernsehen online zu gehen. Auf Platz zwei rangiert mit 46 Prozent der Desktop-PC. Weit abgeschlagen finden sich mit sieben Prozent das Smartphone und sechs Prozent das Netbook. Internet über das Fernsehgerät nutzen gerade mal ein Prozent der Befragten.

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Quelle: BITKOM
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