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05. 10. 2023

Account-Sharing, also das Teilen eines Abonnements mit mehreren Mitgliedern, ist bei vielen Familien beliebt. Was passiert, wenn diese Funktion verboten werden würde, hat die Unternehmensberatung Simon-Kucher & Partners herausgefunden. Die Ergebnisse lesen Sie in diesem Artikel.

 

Die Ergebnisse der Studie

Eine Studie der Unternehmensberatung Simon Kucher & Partners hat herausgefunden, dass wenn Account-Sharing verboten wird, rund ein Drittel den Streaming-Dienst boykottieren würde.

 

Etwa die Hälfte der betroffenen Personen sind bereit, ein eigenes Abonnement abzuschließen. Interessanterweise würde jede fünfte Person versuchen, Inhalte illegal zu streamen, ein Umstand, der beispielsweise in Italien teuer werden kann.

 

Weiterhin wurde untersucht, wie Menschen zu Alternativen im Bereich des Streaming stehen würden. Viele Account-Nutzer wären bereit, ein vergünstigtes, werbebasiertes Abonnement abzuschließen.

 

Dass diese Alternative Bestand hat, beweist der Streaming-Anbieter Netflix eindrucksvoll. Seit der Einführung konnte der Anbieter dadurch viele Neukunden gewinnen. Insgesamt besitzen 60 Prozent aller Netflix-Nutzer ein Abo mit Werbeunterbrechung.

Die weiteren Folgen im Überblick

Daneben deckte die Studie auf, wie zahlungskräftig Kunden und Kundinnen wären. Es zeigt sich, dass die meisten User maximal 10 Euro pro Abonnement ausgeben möchte. Unabhängig von den Diensten, liegt der Maximalbetrag bei 25 Euro.

 

Die Folgen sind, dass die Anbieter deutlich knapper kalkulieren müssten. Dabei stellt sich auch die Frage, ob ein werbefinanziertes Abomodell sinnig ist. Disney+ würde nach aktuellem Stand durch die Einführung zuerst Verluste einfahren, die durch die höherwertigen Abos kompensiert werden müssten.

 

Interessant ist, dass bei Restriktionen im Bereich des Account-Sharings 55 Prozent der befragten Nutzer bereit wären, mehr für den Dienst zu bezahlen. Darüber hinaus stellt die Studie allgemein fest, dass Streaming immer beliebter wird.

 

Dabei verschiebt sich allerdings die Grenze zur Zahlungsbereitschaft, denn Nutzer und Nutzerinnen blicken künftig stark auf den Preis. Daneben spielen auch die Kündigungsmodalitäten eine Rolle sowie die Flexibilität. So ist es wichtig, dass der Dienst auch per Smartphone, Laptop oder Tablet abgerufen werden kann.

Weiterführendes

» IPTV Alternativen
» IPTV Verfügbarkeit prüfen
» IPTV Anbieter Übersicht

 

Quelle: simon-kucher.com
Bild im Artikel: © IPTV-Anbieter.info
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