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16. 02. 2024

Die Streaminglandschaft ist im Wandel und Werbung erhält immer stärker Einzug bei Streaming-Diensten. Während Netflix schon länger ein werbefinanziertes Abonnement vorweisen kann, ist jetzt auch Amazon auf diesen Zug aufgesprungen. Worauf sich Nutzer in Zukunft einstellen müssen, hat das Marktforschungsinstitut Dataxis analysiert. Was sie herausgefunden haben, lesen Sie hier.

Wie sieht 2024 der Streaming-Markt aus - eine Analyse von Dataxis

2024 wird ein Wachstum um 19 Milliarden Euro erwartet

Vor allem während der Corona-Pandemie war der Streamingmarkt einem rasanten Wachstum unterworfen. Dieser Trend hält weiterhin an, auch wenn er nicht mehr so stark ist wie noch vor einigen Jahren.

 

Trotz allen erwartet Dataxis für 2024 ein Wachstum um 19 Milliarden Euro – das Gesamtvolumen beträgt insgesamt 164 Milliarden Euro. Gleichzeitig stellt das Institut fest, dass es zwar eine Vielzahl an Diensten gibt, diese es aber immer schwerer haben, sich voneinander abzuheben.

 

Bedingt wird dies auch durch das massenhafte Aufkommen von FAST-Channeln. FAST ist hierbei eine Abkürzung für „Free-Ad-supported Streaming TV”, wobei es sich gemeinhin um kostenlose Live-TV-Sender handelt, die über das Internet empfangen werden.

 

Neben der starken Konkurrenz, müssen Streaming-Anbieter wie Netflix oder Sky auch auf ihren ökologischen Fußabdruck achten. Die meisten US-amerikanischen Studios haben sich daher verpflichtet, bis 2035 eine neutrale CO₂-Bilanz zu erreichen.

Größtes Wachstum wird in Nordamerika erwartet

Vor allem in den USA erfreut sich Streaming einer großen Beliebtheit. Der Hintergrund ist, dass die Kostenstruktur in den Vereinigten Staaten homogen ist, wobei Streaming im Vergleich zu Kabel oder Satellit sehr schnell eingerichtet ist.

 

Es verwundert daher nicht, dass in Nordamerika 67 Prozent des weltweiten Umsatzes erwirtschaftet wird. Künftig dürfte der Nahe Osten und Afrika an Bedeutung gewinnen, da in diesen Ländern vor allem die Kommunikationswege ausgebaut werden. Dataxis prognostiziert ein Wachstum von 18 Prozent.

 

Die Abonnentengebühren bleiben zwar die Haupteinnahmequelle der Streaming-Dienste, allerdings gewinnen die Werbeeinnahmen deutlich an Bedeutung und so könnten diese 2024 einen Anteil von 19 Prozent am Umsatz ausmachen.

 

Werbebasierte Preismodelle sind damit nicht mehr die Ausnahme, sondern die Regel. Durch die Möglichkeiten personalisierter Werbung können auch kostenfreie Plattformen wie Pluto TV oder YouTube an Bedeutung gewinnen.

 

Quelle: dataxis.com
Bild im Artikel: © IPTV-Anbieter.info
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