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14. 01. 2013

Gute Stimmung bei dem Pay-TV Urgestein. Während der Rückblick auf das vergangene Jahr schon überaus positiv ausfällt, wird für 2013 mit Wachstum an allen Ecken und Enden gerechnet. Das liegt vor allem auch an den Expansionsplänen in Bezug auf das internetbasierte Fernsehen.

 

Es ist kein Geheimnis, dass mit dem Aufkommen von IPTV auch der Pay-TV Markt neuen Schwung erhalten hat. Die Komfortfunktionen der digitalen Technologie sind für viele Konsumenten zum entscheidenden Zünglein an der Waage geworden. Sky hat die Zeichen der Zeit erkannt und alle wichtigen Trends in sein Angebot integriert. In 2012 überzeugte das 351.000 Neukunden, die jetzt zu den insgesamt 3.363.00 (+12 Prozent) Abonnenten zählen. Dabei kommt vor allem High Definition gut an, rund jeder zweite Kunde bezieht das nötige Paket. 2011 war es gerade mal jeder dritte Zuschauer.

Schützenhilfe aus Australien

Entsprechend motiviert zeigt sich Brian Sullivan, Vorstandsvorsitzender bei Sky Deutschland: „2012 war ein hervorragendes Jahr für Sky. Wir waren noch nie in einer besseren Position, um das Potenzial des bisher noch unterentwickelten und expandierenden deutschen Pay-TV-Markts auszuschöpfen.“ Die finanzielle Konsolidierung seines Unternehmens verleiht seiner Aussage dabei eine solide Grundlage. Durch fünfjährige Bankkredite der australischen News Corporation, in Höhe von 300 Millionen Euro, können Altlasten bedient werden. Zudem werden eine Bundesliga-Garantie gestellt und 438 Millionen Euro Eigenkapital ausgegeben.

 

Im Klartext bedeutet das, dass bestehende Kredite inklusive Zinsen abgezahlt und durch neue ersetzt werden. Durch den dadurch gewonnen finanziellen Spielraum soll in drei Schlüsselbereichen investiert werden: hochwertige und exklusive Inhalte, spannende Innovationen und Kundenzufriedenheit. Solch ein Inhalt ist nun die Fußball Bundesliga, wofür die New Corporation bei der Deutschen Fußball Liga (DFL) auf jährlicher Basis zu 50 Prozent bürgt. Die Rechte für die Spielzeiten 2013/2014 bis 2016/2017 sind ein wichtiges Mittel, um beispielsweise Zugang zu Entertain zu erhalten. Durch das Anzapfen der Telekom-Kunden hat sich Sky, alles in allem, einen großen Pool an potentiellen Konsumenten gesichert.

Überallfernsehen und Video-on-Demand

Eigenständige Schritte im Netz werden dagegen seit April 2011 sehr erfolgreich mit Sky Go getan. Dabei wird das abonnierte Sky-Programm im Web, auf Smartphone, Tablet oder Videokonsole verfügbar. Kam es hier 2011 noch zu 7,6 Millionen Logins, wurden im vergangenen Jahr 33,2 Logins erzielt (+337 Prozent). Eine beständige und spürbare Erweiterung des inhaltlichen Angebot, unter anderem um HD-Sender für mobile Endgeräte, wird als ausschlaggebend für den Erfolg genannt. Sky Anytime, der Video-on-Demand Dienst, wird in Zukunft einen Sky+ Festplattenreceiver mit zwei Terabyte-Festplatte zur Seite gestellt bekommen. Im Jahresvergleich konnte der Receiver gesunde Absatzzahlen (+126 Prozent) vorweisen und hat so 929.000 Besitzer gefunden. Annähernd jeder dritte Sky-Kunde hat jetzt ein solches Gerät im Haushalt.

Quelle: Sky Deutschland
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