Beim klassischen Fernsehen läuft das Programm immer zu bestimmten Sendezeiten. In Fachkreisen ist dann vom linearen TV die Rede. Mit dem massenhaften Aufkommen von Streamingdiensten hat sich dies grundlegend geändert. Sky möchte diesen Anachronismus nicht länger bedienen und schaltet daher einige Sender ab. Welche betroffen sind, lesen Sie hier.
Sky streicht sein Portfolio zusammen
Video-on-Demand (VoD) ist auf dem Vormarsch, was vor allem an diversen Komfortfunktionen wie dem beliebigen Anhalten von Videos liegt. Zumindest wenn es nach Sky geht, könnten lineare TV-Sender komplett abgeschafft werden.
So kommt es einem zumindest vor, denn das Unternehmen streicht weitere vier lineare TV-Sender von der Liste. Das Programm allerdings bleibt erhalten und wird in bereits bestehende Sender integriert – sogar ein neuer kommt hinzu.
Gestrichen werden die Sender Cinema Premieren 24+, best of, Fun und Special sowie Thriller. Neue Filme wie “Manta Manta – Zwoter Teil” laufen hingegen bei Sky Cinema Premiere HD.
Die Änderungen treten ab dem 11. April 2024 in Kraft, wobei Kunden vorab nochmals eine Ankündigung über die Abschaltung erhalten. Sky möchte mit diesem Schritt sein Programm straffen und Abonnenten stärker zu VoD führen.
Filme sollen nicht verloren gehen
Dem Anbieter ist es wichtig, dass bei der Anpassung kein Film verloren geht und somit bleibt das Programm in seiner Gesamtheit erhalten. Sky-Abonnenten müssen an sich nichts beachten – mit einer Ausnahme.
So müssen Kunden, die noch einen besonders alten Receiver ohne Internet besitzen, auf moderne Hardware wie den Sky-Q-Receiver wechseln. Neben der Internetanbindung, haben solche Altgeräte meistens nicht einmal einen HDMI-Anschluss und somit keinen Zugriff auf HDTV.
Weiterhin ist der Wechsel hin zum Streaming eine lohnenswerte Entscheidung. So kann das Programm nicht nur nach Belieben angehalten und gestartet werden, sondern man erhält auch Zugriff auf eine große Mediathek mit einer Vielzahl von Filmen und Serien.
Dieses Privileg hat Sky nicht alleine, auch andere Anbieter wie Netflix, Amazon Prime Video oder RTL+ bauen auf dieses Prinzip.
Weiterführendes
» Welche kostenlosen Streaming-Anbieter gibt es?
Quellen: digitalfernsehen.de, telekom.de
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