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03. 01. 2012

Trotz aller Unkenrufe der vergangenen Jahre: Fernsehen und Internet verschmelzen zunehmend. Mehr und mehr Deutsche entscheiden sich beim Fernsehneukauf für ein Gerät mit Internetanbindung.

Neue gfu-Studie

Die Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik, kurz gfu, legt die ersten Verkaufszahlen für Bildschirmgeräte mit Internetzugang vor. Demnach wurden im vergangenen Jahr etwa 26,5 Millionen solcher Geräte verkauft. Dazu zählen nicht nur Fernseher, sogenannte Smart-TVs, sondern auch Smartphones, Notebooks und Tablet-PCs. Größten Anteil an haben – man könnte es vermuten – Smartphones. Satte 15 Millionen solcher Geräte wurden 2011 verkauft, schätzt die gfu. Auf Platz zwei folgen Notebooks mit 7 Millionen verkauften Geräten. Der dritte Platz wird von den Smart-TVs belegt: 3,1 Millionen Fernseher mit Internetzugang gingen 2011 über die Ladentheken. Tablet-PCs wurden etwa 1,4 Millionen Mal verkauft. Insbesondere der Trend bei Smartphones wird sich unserer Ansicht nach auch 2012 ungebrochen fortsetzen. Dann nämlich sollen auch erste Modelle mit LTE-Unterstützung in Deutschland erhältlich sein. Mit LTE können Daten unterwegs deutlich schneller ausgetauscht werden, als bisher per UMTS oder HSPA. 100 MBit sorgen in der Spitze für echtes VDSL-Feeling für unterwegs.

Große Geräte häufig mit Internetausstattung

Damit steigt der Anteil von Smart-TVs gemessen an allen verkauften TV-Geräten deutlich an. Laut gfu ist inzwischen jeder dritte Fernseh-Neukauf ein Smart-TV. Wächst die Bildschirmdiagonale – und damit auch der Preis – bieten mehr und mehr Geräte Internetfunktionen. 42-Zoll-Geräte sind bereits zu 48 Prozent mit Internetzugang ausgestattet, Geräte mit Diagonalen von mindestens 46 Zoll haben zu schon zu dreiviertel Internetausstattung. Bei Fernsehern mit Bildschirmdiagonalen über 50 Zoll – das entspricht 1,27 Meter – sind laut gfu neun von zehn Geräten internetfähig.

Unterhaltung interessiert am meisten

Wenig überraschend sind die Erkenntnisse über das Interesse der Smart-TV-Nutzer an speziellen Inhalten. Kurz gesagt: Was im Fernsehen Quote bringt, kommt auch hier gut an. So interessieren sich die meisten Smart-TV-Nutzer für Unterhaltungsangebote. Mit 30 Prozent rangieren hier kostenfreie Videoclips auf Platz Eins. 18 Prozent der Nutzer interessieren sich für Spielfilme, 15 Prozent für die Online-Mediatheken von ARD, ZDF und Co. Ebenfalls je 15 Prozent suchten nach Informationen oder wollen schlicht Musik hören.

Weiterführendes

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Quelle: gfu
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