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23. 02. 2012

Eine aktuelle Studie von goetzpartners bestätigt den Zusammenhang von qualitativ hochwertigen Inhalten und der Zahlungsbereitschaft in der Eurozone. Besonders Fußball ist begehrt, gefolgt von Erotik- und Spielfilmangeboten. HD, 3D und Onlinevideotheken sind weitere starke Argumente.

 

Ein wichtiger Faktor ist die Belieferung mit exklusiven Inhalten. Was mit dem bisherigen TV-Anschluss noch nicht genutzt werden kann, weckt starke Sehnsüchte. Dazu gehört laut Dr. Alexander Henschel, dem Studienverantwortlichen, auch Interaktivität in Form von Apps. Für die Studie wurden Konsumenten aus Deutschland, Frankreich und England mit einem Alter von 14 bis 69 Jahren befragt. Bezogen auf Deutschland sind Video-on-Demand (VoD) und Apps von zentraler Bedeutung, aber auch mobile Nutzungsmöglichkeiten. Begünstigt wird der Absatz von Pay-TV durch die hohe Zahlungsbereitschaft. Es hat sich in diesem Bereich eine Bezahl-Kultur entwickelt, die gebündelte Qualität ohne Vorbehalte entlohnt. Klassisches TV mit erweitertem Zugriff auf Web-TV Inhalte ist hingegen ein Stimmungskiller. Nur eine Minderheit will für frei erhältliche Inhalte Geld ausgeben.

Große Unterschiede bei den bevorzugten Content-Paketen

Im Ländervergleich gibt es einige interessante Unterschiede im Verlangen nach Content-Paketen. Während in Deutschland mit Vorliebe das runde Leder beobachtet wird, sieht sich der Nachbar in Frankreich lieber einen Erotikfilm an. In England hingegen nimmt den ersten Platz Sport ohne Fußball ein. Hier verzeichnen Sportarten wie Rugby, Kricket oder Golf ebenfalls sehr hohe Zuschauerzahlen, sodass die Premier League erst hinter TV-Serien auf Platz drei der Beliebtheitsskala erscheint. In Deutschland kommt die Erotik gleich hinter Fußball, gefolgt von Spielfilmen. In Frankreich folgen auf Rang zwei und drei Spielfilme und die Ligue 1.

HD, 3D und guter Ton sind durchweg einen Aufpreis wert

„Im Vergleich zu 2010 ist die Bereitschaft der deutschen Konsumenten, für HDTV mehr als für ihr reguläres TV-Paket zu bezahlen, um 5 Prozentpunkte auf rund 45 Prozent gestiegen.“, betont Henschel. Außerdem würden 38 Prozent einen Aufpreis für 3D hinblättern und 40 Prozent für eine bessere Tonqualität. In Frankreich würden sogar 48 Prozent der Zuschauer mehr für HD hinlegen, noch übertroffen von 52 Prozent in England. Aus beiden Ländern zahlen 44 Prozent mehr für 3D. Bei der Tonqualität herrscht ebenfalls Übereinstimmung – fast 50 Prozent honorieren einen besseren Klang monetär.

Weiterführendes

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Quelle: goetzpartners
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