Die klassische TV-Zeitung könnte schon bald ein Relikt aus der „Vor-IPTV-Ära“ werden. Immer mehr Angebote, Video und TV-Inhalte kommen auf den Markt. Auch die Zahl individueller Senderangebote für „special-interests“ steigt stetig. Eine herkömmliche TV-Zeitung kann dies bei weitem nicht abdecken.

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Doch nicht nur das! Auch die TV-Sehgewohnheiten ändern sich. Linear zeitlich abgestecktes Programm gilt insbesondere unter Jugendlichen vermehrt als unzureichend. Nicht zuletzt T-Home schlägt gerade in diese Kerbe mit dem „Programm-Manager“. Der aktuelle TV-Spot erklärt, dass man heute sieht, wann man selbst will und das Programm selbst zusammen stellt. Der Trend geht zu personalisiertem und nicht linearem Fernsehkonsum.
Quasi die Suchmaschinen und Bedienelemente dieser neuen Umgebung sind die sogenannten EPGs – also Elektronische Programmzeitungen. Wir haben mit Ned Wiley, dem Managing Director der „Axel Springer Digital TV Guide GmbH“ über die Zukunft der elektronische Programmführer und damit einhergehenden neuen Entwicklungen für Werbetreibende gesprochen. Auch für die Werbeindustrie eröffnen sich völlig neue Möglichkeiten, von denen vielleicht auch der Konsument profitiert. Wäre es nicht schön, nur Werbung vorgesetzt zu bekommen, für die man sich auch interessiert!?
» zum Interview mit Ned Wiley von „Axel Springer
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