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12. 02. 2024

Wir berichteten bereits darüber, dass die Verbraucherzentrale den Streamingdienst des Versandriesen aufgrund einer unrechtmäßigen Preiserhöhung verklagt. Hintergrund ist die Schaltung von Werbung beim Prime-Abonnement. Jetzt geht der Onlinehändler allerdings noch einen Schritt weiter.

 

Dolby Vision und Atmos fallen im Standard Abo bei Amazon Prime Video weg

Dolby Atmos und Vision nur noch für zahlende Mitglieder

Es ist kein Geheimnis mehr, dass Amazon Prime Video nur dann werbefrei bleibt, wenn dafür auch gezahlt wird. Darüber hinaus war klar, dass auch am Leistungsumfang des künftigen Werbeabos geschraubt wurde.

 

So muss das Werbeabo des VoD– und Live-TV-Dienstes künftig auch auf Dolby Vision HDR sowie Dolby Atmos Surround-Sound verzichten. Das Kuriose daran ist allerdings, dass dies bei der Buchung nicht mitgeteilt wird.

 

Vielmehr kam die Zeitschrift 4kfilme.de durch Kommentare ihrer Leser zu dieser Erkenntnis und startete sofort einige Tests. Beim Test des Standard-Abos von Amazon Prime Video kam man zu dem Ergebnis, dass tatsächlich die Technologien herausgenommen worden sind.

 

Exklusive Filme und Serien werden beim Probeabo mit maximal 4K-Auflösung gestreamt. Weiterhin stehen lediglich HDR10 und Dolby Digital 5.1 zur Verfügung. Amazon möchte damit seinen Abonnenten die 2,99 Euro monatlichen Preisaufschlag schmackhaft machen.

Für Werbung zu zahlen ist kein neuer Trend

Es ist grundsätzlich nicht verkehrt, ein vergünstigtes Abo mit Werbung anzubieten – Netflix hat diesbezüglich gezeigt, wie es richtig gemacht wird. Bei Amazon dagegen werden Nutzer dagegen regelrecht genötigt.

 

Wer über eine Set-Top-Box, Tablet oder Smartphone streamt und dort die eingebaute Prime Video App nutzt, der bekommt beim Start erstmals ein Popup angezeigt. Weiterhin verbleibt in den Videos eine blaue Kachel mit TV-Logo.

 

Um solchen Maßnahmen zu entgehen, haben Nutzer leider nur die Wahl, die 2,99 Euro monatlichen Mehrkosten zu zahlen. Wer auf Blockbuster verzichten kann und lieber auf gut gemachte Eigenproduktionen setzt, sollte als Alternative zu Netflix greifen.

 

Weiterhin gibt es auch noch diverse kostenfreie VoD-Dienste wie beispielsweise Pluto TV. Das Programm ist in den meisten Fällen zwar schon in die Jahre gekommen und Werbung gibt es auch – allerdings sind diese Dienste kostenlos nutzbar.

Weiterführendes

» Welche kostenlosen Streaming-Anbieter gibt es?
» IPTV am Fernseher – was heißt das?

 

Quellen: 4kfilme.de, netflix.com
Bild im Artikel: © IPTV-Anbieter.info
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