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02. 09. 2018

Auf der IFA präsentiert die ARD eine Beta-Version ihrer neuen Mediathek, Diese vereint künftig alle Programme die zu der Sendergruppe gehören. So lassen sich zentral auch die Inhalte ansehen, die von RBB, SWR und Co. kommen. Die bisherigen Portale eines jeden Senders werden damit eingestellt.

Nur noch eine Mediathek

Gut aufgeräumt, übersichtlich und mit einer Anmeldefunktion. So zeigt sich die aktuelle Beta-Version der neuen Mediathek der ARD. Die bisher bei den einzelnen Landesmedienanstalten geführten Portale werden künftig eingestellt. Die Inhalte lassen sich dann zentral bei der ARD abrufen.

 

Neben dem VoD-Angebot, mit dem man sich den neuen Tatort ansehen kann, stehen dort dann auch die Live-Streams der einzelnen Sender zur Verfügung. Klar zeigt sich auch hier der Trend, dass gerade das junge Publikum vom linearen Fernsehen abrückt. Auffällig ist, dass in dem Angebot kein Sport vertreten sein wird. Dies dürfte dem Umstand geschuldet sein, dass der ARD hierfür die meisten Online-Rechte fehlen. So wird Bundesliga-Fußball im Netz exklusiv von Eurosport und Dazn gestreamt. In Betrieb gehen soll die neue Mediathek noch in diesem Jahr.

Der Kampf um die Vormachtstellung im deutschsprachigen Raum

Im Moment sind gleich mehrere Anbieter am Ball, um das Publikum an sich zu binden. Eine wichtige Rolle dabei spielt, ein umfangreiches Angebot bereitzustellen. Neben der ARD arbeitet auch die ProSiebenSat.1 Gruppe an einer entsprechenden Plattform. Der Vorstandsvorsitzende der Gruppe, Max Conze, hatte dazu im Juni 2018 auch RTL, ARD und ZDF eingeladen, einen gemeinsamen deutschen Champion zu schaffen. Hierzu wollte sich die ARD auf der IFA nicht äußern.

Aktuell zeichnen sich drei Angebote ab

Neben der ARD und der ProSiebenSat1 Gruppe ist auch die Deutsche Telekom mit in den Ring gestiegen. Sie gaben am letzten Freitag auf der IFA bekannt, dass sie ihr IPTV Produkt EntertainTV sowie den VoD-Dienst EntertainTV Serien für die Allgemeinheit öffnen.

 

Zumindest die private Sendergruppe und die Telekom wollen dabei beträchtliche finanzielle Mittel aufwenden, um mit einem ansprechenden Angebot und Eigenproduktionen an die Marktspitze zu kommen. Sie werden es allerdings nicht einfach haben gegen die Branchengrößen wie Netflix oder Amazon Prime Video zu bestehen.

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Quelle: Tagesspiegel
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