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12. 10. 2023

Die öffentlich-rechtlichen Sender ARD und ZDF bieten in ihren Mediatheken schon länger Inhalte des jeweiligen anderen Anbieters an. So ist es bereits möglich, die ZDF „Heute-Show“ in der ARD-Mediathek zu streamen oder „Babylon-Berlin“ bei ZDF zu sehen. Jetzt wird das gegenseitige Konzept noch einmal erweitert. Was das für die Anwender bedeutet, lesen Sie hier.

 

ARD/ZDF: Ein gemeinsames Netzwerk

Schon seit längerer Zeit ist es möglich, Medieninhalte des jeweiligen anderen Senders zu nutzen. Dadurch sind Inhalte von ZDF in der ARD-Mediathek abspielbar und umgekehrt. Dieses „Streaming-Netzwerk“ wird jetzt um eine weitere Funktion erweitert.

 

Dank einer neuen Programmierung ist es möglich, Sendungen von anderen an der Kooperation beteiligten Unternehmen zu empfangen. Zusätzlich werden in den Apps auch Inhalte auf Basis des eigenen Streaming-Verhaltens empfohlen – ähnlich wie bei Google TV.

 

Das Netzwerk ist recht umfangreich. Neben Sendungen von ARD und ZDF, wird auch das Programm von ARTE, 3Sat, Funk und Phoenix präsentiert. Es ist in Zukunft allerdings noch deutlich mehr geplant. Die beiden Dachunternehmen möchten künftig einen gemeinsamen Player entwickeln.

 

Darüber hinaus sind noch diverse Komfortfunktionen wie übergreifende Merklisten geplant. Ebenso soll der Login deutlich komfortabler und einfacher handhabbar sein. Dafür ist eine Anpassung der im Hintergrund laufenden Algorithmen notwendig.

Das bieten die Mediatheken

Die Mediatheken von ARD und ZDF bieten vor allem Dokumentationen, Nachrichten, Krimis und Dramen an. Grundsätzlich sind sie ohne Anmeldung sowie ohne zusätzliche Kosten (abgesehen vom Rundfunkbeitrag) nutzbar.

 

Für Merklisten und Empfehlungen ist eine kostenlose Registrierung notwendig, wobei diese dann sowohl für die App als auch der Web-Mediathek gilt. Verfügbar sind die Apps übrigens für alle bekannten Set-Top-Boxen wie der Apple TV 4K, Amazon Fire TV Stick oder auch dem Magenta TV Stick.

 

Damit die Empfehlungen mit Content gefüllt werden, arbeiten im Hintergrund diverse Algorithmen. So werden durch diese unter anderem der Bereich „Das könnte dich interessieren“ gefüllt.

 

Durch die Weiterentwicklung dieser Algorithmen, erscheinen dort künftig nicht nur Empfehlungen der jeweiligen Plattform, sondern auch von anderen am Programm beteiligten Anbietern.

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Quelle: ZDF
Bild im Artikel: © IPTV-Anbieter.info
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