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06. 07. 2016

In einer neuen Studie beschreibt die Beratungs- und Forschungsgruppe Goldmedia eine Prognose für die Entwicklung der VoD-Dienste in den nächsten Jahren. Neben der Analyse der verschiedenen Nutzer steht vor allem auch die Entwicklung der bezahlten VoD-Dienste im Mittelpunkt der Studie. Seit Netflix auch in Europa aktiv am Markt mitwirkt, hat sich die Bedeutung von Video-on-Demand rasant nach oben entwickelt

Großteil nutzt VoD

Video-on-Demand hat sich mittlerweile auch in Deutschland ganz klar zu einem Massen-tauglichen Produkt entwickelt. Aktuell nutzen rund 42 Prozent der Bevölkerung kostenpflichtige Demand-Angebote. Konkret sind das schon 24 Millionen Nutzer, welche auf bezahlte Inhalte auf Abruf zurückgreifen. Im Vergleich zu 2014 hat sich damit der Wert verdoppelt. Und die Zahlen von Goldmedia sagen ein rasantes Wachstum in den nächsten Jahren voraus. Dies geht aus der aktuellen Studie „Pay-VoD in Deutschland 2016-2021“ hervor.

Netflix nur Platz 2 in Deutschland

Auch wenn Netflix global gesehen bisher ein größeres Netzwerk aufbauen konnte, so belegt der größte Konkurrent Amazon in Deutschland den ersten Platz. Insgesamt 32 Prozent aller Nutzer genießen die Inhalte beim größten Online-Versanhändler und dessen VoD-Dienst Prime Instant Video. Erst auf dem zweiten Platz folgt Netflix mit 17 Prozent Nutzeranteilen. Danach folgen Sky mit 12 Prozent, Maxdome mit 11 Prozent und Google Play mit 10 Prozent. Dabei sind die kleineren Anbieter wie Watchever (2 Prozent) noch nicht genannt. Amazon fährt dabei eine strategisch erfolgversprechende Taktik. Mit dem Bundle-Angebot aus Premium-Lieferservice und Video-Dienst bietet der Versand-Riese nicht nur ein absolut verlockendes Angebot, sondern zieht gleichzeitig Kunden, welche bisher noch unbewandert im Bereich VoD waren.

Wo geht der Trend hin?

Der Konkurrenzkampf am VoD-Markt ist so groß wie nie. Und dieser Kampf wird sich auch in Zukunft wohl kaum beruhigen. Der bisherige Markt bietet ein Milliardengeschäft und dieser ist noch lange nicht vollkommen ausgereizt. Darüber hinaus geht der Trend immer weiter weg vom linearen Fernsehen. Die Kunden lassen sich immer schwerer in feste Strukturen schieben, sondern wollen völlig unabhängig eines ihrer liebsten Hobbys ausüben. Video-on-Demand wird bis 2021 eine große Entwicklung hinlegen. Dabei werden sowohl die Abo-Angebote als auch die Verleih- und Verkaufsangebote von Filmen und Serien on Demand ein weiteres Wachstum verzeichnen.

 

Quelle: Goldmedia
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