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20. 12. 2009

Die Deutschen nutzen zunehmend die neuen Medien und schließen dabei zu den führenden Nationen USA und Großbritannien auf. Am beliebtesten sind die Segmente Hybrid-TV, Electronic Gaming, mobile Applikationen und Social Media. Dennoch besteht überall noch Potential nach oben. Lesen Sie hier mehr.

Multimediamarkt mit Wachstumschancen

Der deutsche Multimediamarkt ist in diesem Jahr bereits stark gewachsen, doch bietet auch noch viel Luft nach oben. Diese Erkenntnisse gehen aus der Studie „The State of the Media Democracy“ des Unternehmens Deloitte hervor. Dabei wurden weltweit mehr als 9000 Menschen, darunter 1821 Deutsche zu ihrem Mediennutzungsverhalten befragt.

„Hybrid-TV“ wird beliebter

Das lineare Fernsehen ist in Deutschland immer noch die beliebteste Form der Mediennutzung. Ganze 40 Prozent der Deutschen schauen Fernsehen ohne dabei andere Medienformen zu nutzen, mit 15.3 Stunden pro Woche tun sie dies allerdings weniger lange als in anderen Nationen. Daneben wird aber auch Hybrid-TV immer beliebter. Neben dem TV-Konsum nutzen die Deutschen das Internet bereits eine Stunde pro Woche zusätzlich. 46 Prozent der Befragten bevorzugen zudem „Hybrid-TV“-Geräte, aufgrund der Verschmelzung von Internet und Fernsehen in nur einem Gerät. Bei der jüngeren Zielgruppe der 14- bis 26-Jährigen sind es sogar 60 Prozent.

Deutschland verspielt

Die Spieleindustrie hat sich mittlerweile zu einem weltweiten Massenmarkt entwickelt. Auch in Deutschland werden Videospiele zunehmend genutzt. Jedoch wären nur 10 Prozent der Befragten bereit für Spiele-Abonnements zu zahlen. In den USA oder Großbritannien liegt dieser Wert bei 33 Prozent. Etwa 63 Prozent der Deutschen nutzen vorwiegend den PC zum spielen, 26 Prozent eine Konsole. In anderen Länder werden Spielekonsolen bevorzugt. Doch speziell unter den jüngeren Spielern unter 26 Jahren werden Konsolen auch in Deutschland immer häufiger gekauft.

12% der Deutschen mit Smartphone ausgerüstet

Immer mehr Deutsche kaufen sich Smartphones mit zahlreichen Zusatzfunktionen und Internetverbindung. 2009 besitzen bereits 12 Prozent der Deutschen ein solches Smartphone, während es 2008 lediglich 6 Prozent waren. Die Beiden führenden Nationen sind aber wieder Amerika (25 Prozent) und Großbritannien (21 Prozent). Grund für die geringere Verbreitung in Deutschland sind die immer noch recht hohen Kosten für mobile Datendienste.

Kontaktpflege online

Die Nutzung von Social Media Diensten im Internet, wie StudiVZ, Facebook, Xing oder ähnliches, ist für 51 Prozent der Deutschen sehr wichtig. Aber auch hier ist noch Wachstum nach oben möglich. Amerikaner und Engländer nutzen diese Dienste bereits zu 65 bzw. 60 Prozent.

Weiterführendes

» Hybrid-TV mit HBBTV
» 9 unumgänglichen Entwicklungen der TV-Branche
» IPTV Anbieter Übersicht

Quelle: Deloitte Presse
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