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09. 02. 2012

Der erste Tag der „Multi-Screen TV 2012“ in Berlin ist zu Ende gegangen. IPTV-Anbieter.info fasst exklusiv die Ereignisse des Tages zusammen.

 

Im Berliner Hotel „Nhow“ startete heute Vormittag der zweitägige Fachkongress „Multi-Screen TV 2012“. In entspannter Atmosphäre trafen sich hier etwa fünfzig führende Köpfe des internationalen TV-Marktes, um sich über verschiedene, zukunftsweisend Trends in Sachen TV auszutauschen. Im Mittelpunkt stand dabei vor allem die Nutzung des Fernsehers in Verbindung mit einem zweiten Bildschirm. Vertreter aus allen denkbaren Lagern Europas, wie beispielsweise Hersteller von Consumer-Electronics, aber auch TV-Sender, Kommunikationsunternehmen, Technologie-Trendsetter oder Marktforschungsinstitute waren angereist und garantierten so Diskussionen und Fachvorträge auf höchstem Niveau. IPTV-Anbieter.info war mit dabei, um frühzeitig über die zukünftigen Trends im TV-Segment berichten zu können.

Auftakt mit Swipe

Stefan Jenzowsky (rechts) präsentierte Siemens OTT Swipe

Der erste Veranstaltungstag begann mit einem Vortrag von Stefan Jenzowsky, der bei Siemens die Position des Head of Innovation innehat. Jenzowsky führte den Teilnehmern die Technologie „Siemens OTT Swipe“ vor und setzte somit frühzeitig eines der Highlights der „Multi-Screen TV 2012“. Gefolgt wurde dies von den Ausführungen des Business Development Director von Shazam, Iain Dendle, der die neuen Anwendungsmöglichkeiten von Shazam demonstrierte, bevor dann Scott Davies von never.no über die sich ändernde Beziehung zwischen Zuschauer und TV-Gerät referierte. Näheres zu den Vorträgen dieser drei Kongressredner finden Sie hier.

Rechtsrahmen überdenken?

Weiter ging es nach diesem, eher technisch und praktisch angehauchtem Auftakt, mit anderen, aber nicht minder wichtigen Themen: So wurde über rechtlichen Regelungen für Content-Nutzung gesprochen und Lösungsansätze für die durch jene bestehenden Regelungen auftretenden Probleme für Content-Lieferung auf mehrere Geräte diskutiert. Die Nutzungsmöglichkeiten und auch eine Standardisierung von DRMs (Digital Rights Management) war ein weiterer großer Aspekt der „Multi-Screen TV 2012“. Der von Oliver Mills (Intertrust) geführte Vortrag verdeutlichte, wie dienlich ein offener DRM-Standard für die Nutzung von Inhalten auf mehreren Endgeräten sein könnte.

HbbTV und Networking

Vassilis Seferidis erläuterte dann am frühen Nachmittag des ersten Veranstaltungstages die TV-Plattform von Samsung Smart TVs. Er zeigte anhand verschiedener Beispiele, was nötig ist, um beispielsweise als PayTV-Anbieter eine TV-App für Samsung-Geräte zu entwickeln, die auch Multiscreenfähig ist. Angelo Pettazzi vom italienischen Medienriesen Mediaset brachte dann noch einmal etwas Aufregung in die Runde der angereisten Gäste, als er über die digital-terrestrische TV-Übertragung in Italien und MHP (das italienische Gegenstück zum HbbTV-Standard im Rest von Europa) redete. Auf die Nachfrage aus dem Publikum, warum europaweite Standards, wie eben HbbTV, nicht auch in Italien übernommen und genutzt wurden, antwortete Pettazzi, man werde ja sehen, ob HbbTV in Zukunft vielleicht auch die Italiener überzeugen kann. Mehr zu diesem Thema finden sie in einem exklusiven IPTV-Anbieter.info Interview mit Angelo Pettazzi.
Zum Abschluss des ersten Kongresstages ließen die Veranstalter das Programm mit einer Networking-Lounge zum Austausch von Ideen und Geschäftskontakten ausklingen. Morgen ist der zweite Tag der „Multi-Screening TV 2012“. Natürlich berichten wie für Sie auch dann wieder für Sie vom Fachkongress in Berlin.

 

Quelle: „Multi-Screen TV 2012“ Event
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