Im Rahmen der Münchner Medientage war auch „IPTV“ Thema einer Diskussionsveranstaltung des Wirtschaftsberatungsunternehmens Deloitte. Der Tenor ist zwar verhalten bei den Protagonisten aber dennoch weiter optimistisch.
„IPTV ist auf dem Weg“
So zumindest sieht es Felix Graf, der Leiter Unterhaltungsdienste der Swisscom. Das Unternehmen bietet auch in der Schweiz seit einigen Jahren IPTV-Produkte, ähnlich denen von T-Home in Deutschland. Die Zuwachsraten sind zwar hoch, bleiben aber auch dazulande hinter den Erwartungen zurück. Optmistischer äußerte sich Christian Illek, Bereichsvorstand Marketing von T-Home – „Wir sind überzeugt davon, dass IPTV im Vergleich mit den anderen Plattformen die technologisch überlegene Plattform ist“. Auch die Deutsche Telekom bietet seit 2006 mit „T-Home Entertain“ ein mittlerweile sehr ausgereiftes IPTV-Angebot in Deutschland.
Bei Arcor sieht man die Perspektiven von IPTV hingegen etwas gelassener. Ein Unternehmenssprecher äußerte, dass man nächstes Jahr noch nicht „das ganz große Geschäft“ sehe. Allerdings muss erwähnt werden, dass Arcor bisher auch nicht sonderlich viel Mühe in die Verbesserung und Érweiterung des eigenen IPTV-Angebotes investiert hat. Bis dato ist es meistens bei Verbesserungsankündigungen geblieben. Deutlich bemühter ist hier die Deutsche Telekom. Nach etlichen Verbesserungen und neuen Features seit der IFA, kommen dieses Jahr noch viele weitere hinzu.
Rundum zufrieden in Vergangenheit und Zukunft blickt hingegen das Unternehmen Zattoo. Präsident und
CEO von Zattoo, Beat Knecht. Er sieht weiterhin gute Wachstumschancen und steigende Einnahmen aus Werbeerlösen.
Weiterführendes
» IPTV Anbieter Übersicht
» IPTV Verfügbarkeit prüfen
Quelle: Münchner Medientage
www.medientage.de/mediathek/textservice/files/pdf/text_504.pdf
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