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23. 10. 2012

Second Screen ist in aller Munde und wird derzeit heiß diskutiert. So auch auf den Münchener Medientagen, die morgen beginnen. Das Institut für Rundfunktechnik (IRT) hat dafür ein neues und innovatives System im Gepäck.

Trend Richtung Second Screen

Wie viele Multimedia-Geräte braucht der Mensch? Der Trend zeigt: Mindestens zwei. Denn viele Deutsche begnügen sich mittlerweile nicht mehr damit, sich auf dem Wohnzimmersofa das Fernsehprogramm anzuschauen. Immer öfter werden nebenbei Smartphone oder Tablet-PC bemüht – der sogenannte Second Screen. Findige Unternehmer haben mittlerweile erkannt, dass eine gute Vernetzung zwischen beiden Geräten neue Geschäftsmodelle eröffnet und entsprechende Apps entwickelt.

IRT präsentiert neues System

Doch nicht immer funktioniert die Kommunikation zwischen beiden Geräte reibungslos. Gerade dann, wenn es sich um verschiedene Hersteller handelt, wird’s oft schwierig. Das IRT hat dafür eine innovative Lösung entwickelt, herstellerunabhängig und einfach zu bedienen. Wird eine HbbTV-Anwendung auf dem Fernseher geöffnet, erscheint ein QR-Code, welcher nur schnell mit dem Smartphone oder Tablet abfotografiert werden muss. Und schon wird, vom Nutzer unbemerkt, eine Internetverbindung aufgebaut, welche die beiden Geräte vernetzt.

IRT Second Screen Lösung

Quelle und Copyright: Presse IRT

Es wird bequem

Ist die Verbindung einmal hergestellt, wird es schnell bequem. Nun kann der geneigte Nutzer mittels Second Screen den Fernseher bedienen oder schnell und unkompliziert Texte eintippen. Um den Fernsehgenuss für sich oder die Mitseher nicht allzu sehr einzuschränken, ist die Navigation auf dem Fernseher jederzeit ausblendbar und erscheint dann nur noch auf dem Zweitgerät. Auch Links oder andere Zusatzinfos, welche HbbTV ja gerade so attraktiv machen, können unkompliziert auf dem Second Screen angezeigt werden.

ARD-Kooperation

Die neue Lösung ist Teil des Forschungsprojekts „FI-CONTENT“ der Europäischen Union. Zur praktischen Realisierung der Idee hat sich das IRT einen starken Partner an die Seite geholt. Die Anwendung entstand in Kooperation mit ARD.de und der Innovationsabteilung des rbb. Ergebnis ist unter anderem die Demo „ARD.connect“, die am 25.10. um 16.00 Uhr auf den Medientagen München präsentiert wird.

Quelle: IRT, ARD
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