Wie auf der Welt online (via dpa) zu lesen war, plant der P2P-IPTV-Anbieter Joost nun offenbar endlich ein eigenes Angebot speziell für Deutschland.
Wie wir vor einiger Zeit berichteten, hat Joost bereits damit begonnen, einzelne deutsche Inhalte, wie Dokus und Filme ins Programm mit aufzunehmen. Nachdem erste Kontentpartner akquiriert werden konnten, wird ein Joost-Angebot speziell für Deutschland nun wahrscheinlich bald Realität. Denn bisher müssen die deutschsprachigen Inhalte müßig im Mutterportal joost.com gesucht werden.
Was ist Joost?
Für alle, die Joost noch nicht kennen. Joost ist ein sogenanntes P2P (pear to pear) IPTV-Angebot. Neben Zattoo, welches in Deutschland wesentlich populärer ist, war Joost einer der Pioniere der heute zahlreichen Vertreter dieser Art des Internetfernsehens.
Hintergründe und Pläne
Der Vorstandsvorsitzende Mike Volpi kündigte Ende März auf der Fernsehfachmesse „MIP TV“ in Cannes den baldigen Start von Joost Deutschland an. Bereits 14 Partner konnten demnach für Inhalte gewonnen werden. Dazu gehören unter anderem Produktionen wie „Welt der Wunder“ und die Nachrichten von Euronews.
Bleibt abzuwarten, in wie weit sich das Angebot noch gegen das bereits gut etablierte Zattoo behaupten kann, dass bereits gut 116 kostenlose Kanäle und somit eine riesige Programmauswahl bietet.
Weiterführendes
» Joost in der Krise? Der Werdegang vom Anfang bis heute…
Quelle: Welt Newsticker
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