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03. 09. 2016

Der Umstieg von DVB-T auf DVB-T2 HD ist ein wichtiges Thema auf der IFA in diesem Jahr. Verschiedene Plattformen informieren über Zeiträume und Regularien des Prozesses, Hersteller präsentieren neue Empfangsgeräte, z.B. Schwaiger. Wir haben mit Thomas Schierbaum vom Institut für Rundfunktechnik (IRT) über den neuen terrestrischen Antennenstandard gesprochen und einen Blick auf die Zukunft von Rundfunk und Mobilfunk gewagt.

 

DVBT2 Start im März 2017

 

DVB-T – ein Blick zurück

DVB-T oder im Volksmund auch Überallfernsehen genannt, bezeichnet die Rundfunkübertragung über digitale Antenne. Im Gegensatz zu Kabel und Antenne, kann man DVB-T tatsächlich nahezu überall z.B. auch unterwegs oder im Auto empfangen. Im Jahr 2002 wurde der DVB-T Standard in Deutschland eingeführt. Zunächst wurden Antennen in Berlin-Brandenburg errichtet. Sechs Jahre später war die gesamte Bundesrepublik mit dem Überallfernsehen versorgt. Zunächst konnten nur die öffentlich-rechtlichen Kanäle über die kleine Zimmerantenne empfangen werden, doch nach und nach entdeckten auch die Privatsender den Markt für sich.

Frequenzknappheit als Motor der Umstellung

Verschiedene Entwicklungen haben dazu beigetragen, DVB-T jetzt auf die nächste Generation umzustellen. Mit der Entwicklung von immer höheren Auflösungen und brillanteren Bilder, ist SD nicht mehr zeitgemäß. Zum anderen werden die Frequenzen immer knapper. Ergo wächst der Druck auf alle Beteiligten, effizientere Standards einzuführen, wie z.B. DVB-T2. “Im vergangenen Jahr fand die Weltfunkkonferenz statt. Da wurden Begehrlichkeiten seitens des Mobilfunks deutlich, Frequenzen des terrestrischen Fernsehens zu nutzen. Allerdings wurde der Rundfunk bis in die 2020er Jahre auf diese Frequenzen festgeschrieben. Danach gibt es eine ergebnisoffene Analyse wie es weiter geht … ”, erklärt Schierbaum.

 

Doch was ändert sich mit der Umstellung für die Verbraucher? Können sie ihre alten TV-Geräte überhaupt weiter nutzen und welche Vorteile bietet der neue Standard? Über diese und andere Themen sprachen wir mit IRT-Pressesprecher Thomas Schierbaum im exklusiven Interview.

 

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