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08. 02. 2024

Der Streamingmarkt ist nicht nur in Deutschland einem starken Wandel unterworfen, sondern auch in vielen anderen Ländern wie beispielsweise den USA. Populär sind dort unter anderem die Sender Hulu und ESPN+ – und genau letzterer wird umfangreich angepasst, um auch künftig konkurrenzfähig zu bleiben. Welche Änderungen geplant sind, erfahren Sie im nachfolgenden Artikel.

 

ESPN+ wird umgebaut und weiter entwickelt

ESPN+ als Ergänzung zum linearen Fernsehsender

Nicht nur in Deutschland, sondern auch in den USA ist Streaming äußerst populär und dort sogar noch stärker fragmentiert als in der Bundesrepublik. Im Schnitt liegen die monatlichen Kosten pro Kopf bei umgerechnet 48,66 Euro.

 

Die Beliebtheit von Internetfernsehen nimmt stetig zu und es verwundert daher nicht, dass auch der Sender ESPN ein Stück von dem Kuchen abhaben will. Hierzu soll der Streaming-Ableger ESPN+ umfangreich umgestaltet werden.

 

Aktuell wird ESPN+ lediglich als Ergänzung zum linearen ESPN-Ableger angesehen. Künftig soll sich dies ändern und es ist geplant, das komplette Programm bis Herbst 2025 auch rein online anzubieten.

 

Hintergrund für den Strategiewechsel könnte sein, dass Privatkunden Streaming-Dienste als günstige Alternative zum teuren Satelliten- und Kabelfernsehen ansehen. Durch die Anpassung bleibt ESPN weiterhin konkurrenzfähig.

Diese Änderungen sind geplant

Beim Sender ESPN handelt es sich um ein Joint-Venture, das von den Unternehmen Walt Disney, Fox Corp. und Warner Bros finanziert wird. Vor allem aber der Disney-Konzern scheint Interesse am Erfolg von ESPN zu haben.

 

So kündigte der Konzern nicht nur die Umstrukturierung von ESPN+ an, sondern auch, dass viele zusätzliche Features geplant sind. So sollen Abonnenten unter anderem Wetten abschließen können.

 

Alleine dadurch könnte sich eine lukrative Einnahmequelle ergeben, da die Anteilseigner an jedem Einsatz verdienen würden. Weiterhin soll ESPN+ in eine App überführt werden, wodurch die VoD-Inhalte auch auf Smartphones abrufbar sind.

 

ESPN+ kann als Derivat zu DAZN in Deutschland angesehen werden. So besteht das Portfolio vor allem aus der NFL, NHL, NBA sowie US-Fußball und anderen Cups. In Deutschland ist ESPN+ nur über ein VPN streambar – der native Empfang bleibt einem verwehrt.

Weiterführendes

» Ratgeber für unterwegs fernsehen
» Welche kostenlosen Streaming-Anbieter gibt es?

 

Quellen: espnpressroom.com, quotenmeter.de
Bild im Artikel: AdPic
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