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10. 08. 2011

Ein Wandel der seines Gleichen sucht: Dominierten noch vor wenigen Jahren klobige Röhrenfernsehgeräte mit dem klassischen Seitenverhältnis 4:3 die deutschen Wohnzimmer, sind diese inzwischen in immer mehr Haushalten flachen, leistungsstarken und immer größeren Flatscreens gewichen. Wie eine neue Studie offenbart, sind mittlerweile deutlich mehr als die Hälfte der deutschen Wohnzimmer mit Flachbildfernsehern ausgestattet.

Deutsche kaufen nur noch flache Geräte

Die Deutschen mögen es flach, zumindest gilt dies bei der Anschaffung neuer Fernsehgeräte. So fand TV-Vermarkter „IP Deutschland“, seines Zeichens für die Vermarktung der Sender der Kölner RTL-Gruppe verantwortlich in einer Befragung heraus, dass inzwischen 59 Prozent der deutschen Haushalte mit einem Flachbildfernseher ausgestattet sind. Ein Zuwachs von etwa 13 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Neukauf heißt Flatscreenkauf

Die Neuanschaffungen sind dabei fast durchgängig – zu 99,6 Prozent – Flachbildfernsehgeräte, so IP Deutschland. Das Unternehmen hatte bereits im vergangenen Jahr mit der „Kartografie deutscher Wohnzimmer“ gemeinsam mit den Marktforschern von TNS Emnid umfassende Daten zum Fernsehalltag der Deutschen gesammelt. Nun wurden 318 Haushalte erneut befragt.

Größer und schärfer

Nicht immer war ein kaputter Fernseher Anlass für einen Neukauf – dies war lediglich bei 45 Prozent der Käufer der Fall. 40 Prozent sehnten sich nach einem besseren, 37 Prozent nach einem größeren Gerät. Der Deutsche möchte also mehr Bildschirm, und greift in satten 84 Prozent der Fällen mit 93 cm durchschnittlicher Bilddiagonale zu deutlichen größeren Geräten, als das mit im Schnitt 77 cm im vergangenen Jahr der Fall war.

Hohe Bildqualität deutlich vor 3D und Hybridgeräten

Besonders wichtig scheint Deutschen neben der Größe auch die Schärfe zu sein: 64 Prozent der Neukäufer gaben an, sich vor allem bessere Bildqualität zu wünschen. Auf Platz zwei und drei folgen der Wunsch nach größerem und flacherem Bildschirm. Erst an vierter Stelle steht mit 35 Prozent der Wunsch nach stereoskopischen Geräten, hybride TV-Geräte welche den Zugang ins World Wide Web erlauben, sind nur für 31 Prozent der Neukäufer von Relevanz. Der Lesart von IP Deutschland folgend beweise dies vor allem, dass die Mehrheit der deutschen TV-Zuschauer nach wie vor, vor allem traditionell linear und zweidimensional fernsehen wollen, und technischen Neuerungen immer noch skeptisch gegenüberstehen.

Quelle: IP Deutschland
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