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27. 10. 2010

Das US-amerikanische Marktforschungsunternehmen Display Search verkündet in jedem Quartal die neusten Entwicklungen auf dem globalen TV-Markt an. Dieses Mal wagt das 200-Seitige Dokument vor allem interessante Thesen über die Zukunft des 3D-Fernsehers …

Westeuropäer scheuen Brillen

Gut Ding will Weile haben: 3D kommt, aber sehr schleppend. Gerademal 3,2 Millionen 3D-Fernseher soll die Branche in diesem Jahr verkaufen. In Westeuropa ziere man sich vor allem noch vor der Zusatztechnik: Hier werde pro 3D TV-Gerät im Durchschnitt noch nicht einmal eine 3D-fähige Brille gekauft. Zu diesen Ergebnissen kam das US-Forschungsunternehmen Display Search in ihrem vierteljährigen Fernsehreport.

Kunde nicht auf den Kopf gefallen

„Den Verbrauchern wurde gesagt, dass 3D-TV die Zukunft ist, doch noch sind die Produkte zu teuer und es mangelt an 3D fähigen Inhalten“, erklärt Paul Gray von Display Search. Die potentiellen Kunden seien nicht auf den Kopf gefallen, sie wüssten, dass die Preise irgendwann in den Keller gehen wenn sie lange genug warten, ergänzt sein Kollege Paul Gagon „sie spielen ein „waiting game“.“ Zahlen untersteichen die These: In Nordamerika sollen in diesem Jahr nicht mehr als 1,6 Millionen 3D-Fernsehr über die Ladentische gehen.

Zukunft jedoch vielversprechend

Aber es gibt auch gute Nachrichten für die Branche: Bereits 2014 soll sich der Absatz gewaltig verändert haben. Der 200-Seitige Forschungsbericht prognostiziert den Anteil der verkauften 3D-Fernseher am gesamten Markt für Flachbildfernseher auf 41 Prozent. Im Vergleich: 2009 fanden lediglich 2% der 3D-TV-Geräte einen Absatz.

Obacht bei der Statistik

Doch wie immer gilt es, Studien sind mit Vorsicht zu genießen. Sie wissen ja: Mit Statistik lässt sich alles beweisen – auch das Gegenteil. So schätzt beispielsweise der Branchenverband Bitkom in seiner Prognose die Lage für dieses Jahr etwas optimistischer ein. Er sieht einen Verkauf von knapp sechs Millionen 3D-TV Geräten weltweit und im nächsten Jahr sogar zehn Millionen. Einen ähnlichen Verlauf des Verkaufsanstieges in den nächsten Jahren, lässt sich jedoch in beiden Studien erkennen.

Weiterführendes

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Quelle:Display Search
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