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20. 12. 2012

In einem hoch umkämpften Markt ist der einzige Weg für die TV-Hersteller die vielseitige Vernetzbarkeit der Geräte. Die Fähigkeit zur Unterstützung möglichst vieler Plattformen wird zum entscheidenden Merkmal. Gleichzeitig rückt der Fernseher dadurch wieder in den Mittelpunkt.

 

Die Firma Gartner hat sich auf die Forschung und Beratung im Bereich Informationstechnologie spezialisiert. Nun gibt es neue Erkenntnisse zur Verbreitung von Smart-TV. In 2016 werden 85 Prozent aller Geräte, die vom Fließband laufen, mit dem Internet zu verbinden sein. Die Produktion der intelligenten Flachbildschirme wird von 69 Millionen Stück in 2012 auf 108 Millionen in 2013 und schließlich 198 Millionen in 2016 ansteigen. Dabei müssen die Gerätehersteller sich vor allem darauf konzentrieren, ihre Marken mit attraktiven und unverwechselbaren Features auszustatten.

Smart-TVs mit echtem Mehrwert gewinnen

„Am Ende kann die Entscheidung für den Fernseherkauf allein von den zusätzlichen Inhalten abhängen, die eine andere Marke nicht bietet. Die Konsumenten werden fragen: Welche IPTV-Dienste können über den Fernseher abgerufen werden? Sind die verfügbaren Inhalte hochwertig? Kann ich mein Smartphone oder Tablet zusammen mit dem TV benutzen?“ beschreibt Paul O’Donovan, Analyst bei Gartner, die Anforderungen. Es sei für die TV-Hersteller elementar, bei wirtschaftlichem Abschwung und sinkendem Verbrauchervertrauen, die Verkaufszahlen zu halten und gleichzeitig Marktanteile zu behalten oder auszubauen. Besonders in Wachstumsmärkten.

 

Dies ist vor allem schwierig, wenn die Nachfrage abnimmt. Durch knapp kalkulierte Preise und weitgehende Augenhöhe bei der Technik, sind die Zusatzfunktionen von Smart-TVs der bestimmende Verkaufsfaktor. Ein typischer Smart-TV muss im Internet nach Videoinhalten suchen und diese abspielen können. Ein Browser ist optional, allerdings sind Apps, von den Herstellern oder Drittanbietern, Pflicht. Interaktivität bei Live-TV und Konnektivität zu mobilen Endgeräten und anderen Systemen, beispielsweise Media-PCs, gehören ebenfalls zum erwünschten Umfang.

Heimnetzwerk und Pay-TV bestimmen im Wohnzimmer

An das Internet angebundene Smart-TVs werden über Breitband Inhalte beziehen, welches um die Empfangsarten IPTV, Satellit, Kabel und DVB-T ergänzt wird. Diese Übertragungsarten sind besonders wegen der exklusiven Übertragungen, wie sie nur das Pay-TV leisten kann, weiterhin aktuell. Durch die Vernetzung gelingt es dem Flachbildschirm, seine schwindende Bedeutung abzufangen. Die einzelnen Geräte im Haushalt sollen miteinander harmonieren und plattformübergreifend und nahtlos Inhalte wiedergeben. Gelingt es einem Hersteller, seine Produktpalette besonders gut auf diese Art und Weise abzustimmen, kann das zum gewichtigen Marketingvorteil werden.

Weiterführendes

» IPTV Anbieter Übersicht
» IPTV Verfügbarkeit prüfen

 

Quelle: gartner.com/en/newsroom
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