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14. 07. 2013

Gefahr erkannt, Gefahr gebannt? Wiederholt haben mittlerweile Studien auf die Problematik bei der Vermittlung der Vorzüge von Smart-TV hingewiesen. Die modernen Flachbildschirme werden zwar gerne gekauft, das Potential der Vernetzung hingegen noch viel zu selten ausgeschöpft. Ein Schulterschluss von Händlern und Herstellern soll Abhilfe verschaffen.

Diese Woche hat der Start von „Smarter Fernsehen“ begonnen. Ziel ist der bundesweite Hinweis auf die Netzwerkfunktionalitäten der heutigen Fernseher. Videoportale, Onlinevideotheken, Videotelefonie und soziale Netzwerke sind einige der typischen Anwendungen, die sich auf einem handelsüblichen Gerät wiederfinden. Doch die Konsumenten sträuben sich noch, den Bildschirm für mehr als die reine, statische Wiedergabe von Videomaterial zu verwenden. Die Branche will ein informelles Defizit erkannt haben, das jetzt ausgebügelt werden soll.

Infos On- und Offline – tausende Fachhändler ziehen mit

Ein Baustein der Informationsoffensive sind animierte Illustrationen im Cartoon-Stil. Hier werden realitätsnah denkbare Szenarien beim Bezug von Smart-TV durchgespielt (siehe Link zu Beginn des Artikels). Ein Glossar von „App“ bis „Zeitversetztes Fernsehen“ enthält alle wichtigen Begrifflichkeiten, verständlich und kompakt beschrieben. Vor Ort bieten die 7000 Filialen der Händler ElectronicPartner, Euronics, Expert und Telering, praxisnahe Vorführungen und Beratungen an. Per Facebook werden die Händler verstärkt Neuigkeiten rund um Smart-TV posten und neue TV-Apps ins Rampenlicht rücken. Bei der Geräteauswahl muss der Kunde keine Abstriche machen. Alle großen Hersteller sind bei der Initiative dabei. Zu nennen sind hier: Toshiba, Telefunken, Sony, Sharp, Samsung, Philips, Panasonic, Metz, Loewe, LG und Grundig.

Einigkeit auch bei den Geräteherstellern

Gerd Holl von Toshiba Europe beschreibt die gemeinsame Aufgabe: „Smart-TV ist die Zukunft des Fernsehens. Dieses Thema ist allerdings bei vielen Verbrauchern noch nicht angekommen und es besteht noch viel Aufklärungsbedarf.“ Ralf Hansen, Panasonic Deutschland, ist sich der Verantwortung der Branche bewusst: „Industrie und Handel sind generell in der Pflicht, Mehrwerte neuer TV-Generationen aktiv zu erklären und damit Kaufanreize für Endkunden zu schaffen.“ Eine herstellerunabhängige Kampagne sei daher der richtige Weg, um die Endverbraucher zu erreichen. Gunter Kürten, LG Electronic Deutschland, rückt das Nutzererlebnis in den Vordergrund: „Wir wollen Spaß vermitteln, alles selbst auszuprobieren und in diese medial immer weiter konvergierenden Welt ganz bequem auf dem TV-Gerät zu Hause einzutauchen.“

Update

Seit Anfang 2015 ist unter www.smarterfernsehen.info kein Inhalt mehr hinterlegt. Der Dienst wurde wahrscheinlich eingestellt.

 

Quelle: Smarter Fernsehen
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