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17. 01. 2018

Illegales Sky-Streaming am Ende

von:

Bastian_Albrecht

Umso mehr kostenpflichtige Dienste den Markt erobern, umso größer wird auch das Angebot der schwarzen Schafe. Durch den Einsatz von Interpol und zahlreicher Polizeikräfte, konnte eines dieser illegalen Streaming-Angebote vor kurzem überführt werden. Konkret handelte es sich um ein illegales IPTV-Streaming von Angeboten des Pay-TV-Senders Sky.

Europäische Plattform für Sky

Eine Plattform mit mittlerweile 500.000 Abonnenten in Europa, welche Inhalte von bekannten Pay-TV-Anbietern illegal gestreamt hat, konnte nun stillgelegt werden. Zu den Inhalten zählten offenbar insgesamt 1.200 Fernsehprogramme von Sky Deutschland, Sky UK und Sky Italia. Das Netzwerk soll zudem illegal griechische, zyprische und ausländische Pay-TV-Abonnentenkanäle vertrieben haben. In einem monatlichem Angebot für 20 Euro, wurde das Abonnement europaweit über Händler vertrieben.

Interpol überführt die Betreiber

Für die Überführung wirkte eine Allianz zwischen Interpol und verschiedener, nationaler Sonderermittlungsteams zusammen. Die Ermittlungen wurden u.a. von der Abteilung der zypriotischen Polizei für Cyberkriminalität, der griechischen Polizei, dem niederländischen Fiscal Investigative and Intelligence Service (FIOD), der Abteilung für Computerkriminalität der bulgarischen Polizei durchgeführt. Gemeinsam konnten bei insgesamt 17 Hausdurchsuchungen 84 Server und 70 Empfänger aus den Verkehr gezogen werden. Auch die dazugehörigen IP-Adressen wurden deaktiviert. Selbst entsprechende Buchhaltungsdokumente konnten dabei ermittelt werden.

Der Kampf ist noch lange nicht vorbei

Heutzutage sind die Möglichkeiten, dank der breiten Digitalisierung und den mittlerweile einfachen Möglichkeiten, ganze Serverfarmen hochzuziehen, so einfach wie noch nie. Entsprechend viele bedienen sich dieser Möglichkeiten und nutzen diese leider auch für das illegale Geschäft. Die Nachfrage nach den Inhalten ist enorm hoch. Da neigen einige User auch dazu, auf unseriöse Dienste zurückzugreifen. Dabei wissen viele Nutzer gar nicht, dass Sie sich in diesem Moment selber strafbar machen. So wirklich dingfest, können viele Betreiber bisher nicht gemacht werden und man hat das Gefühl, dass mit einer Festnahme bereits zwei neue Anbieter die Lücke füllen.

  

Quelle: golem.de
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