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29. 07. 2014

Die Deutsche TV-Plattform restrukturiert ihre Arbeitsgruppen. Die insgesamt 50 Mitglieder stellen sich somit den zukünftigen Herausforderungen und wollen nichts dem Zufall überlassen. Die Gründung der Arbeitsgruppe für Ultra HD stellt einen wesentlichen Eckpfeiler in der neuen Struktur dar.

Arbeitsgruppe Ultra HD

Unter der Leitung von Stephan Heimbecher (Sky Deutschland) widmet sich die neue Arbeitsgruppe den vielfältigen Herausforderungen von Ultra HD. Vorwiegend werden Themen wie Bild- und Tonverbesserungen zu den täglichen Aufgaben gehören. Dies umfasst vor allem auch die Weiterentwicklung von HDTV und 3DTV, sowie eine Einführung von neuen Audioformaten. Ziel muss sein, dass UHDTV HDTV zukünftig vollkommen ablösen wird.

Weitere strukturelle Veränderungen

Zu den wesentlichen Veränderungen gehört noch eine weitere neue Arbeitsgruppe aus dem Bereich Mobile Mediennutzung. Hierbei dreht es sich hauptsächlich um vernetzte Systeme für die private Mediennutzung. Leiter dieser Gruppe ist Helmut Stein, welcher durch seine eigene Firma ISDM oder auch durch TV Projekte wie DVB bekannt ist. Zu den Aufgaben der Mitglieder gehört unter anderem auch die Vernetzung von Fahrzeugen. Zudem werden in der Gruppe Smart TV zukünftig Themen wie Multiscreen und Auffindbarkeit von Inhalten auf dem Plan stehen. In der Infrastruktur-Gruppe umfasst die Arbeit hauptsächlich grundlegende Themen wie neue DVB-Standards und IPTV. Ziel der Umstrukturierung ist es, künftig noch effizienter an den Zukunftsthemen der Branche zu arbeiten. Passend zu der Umstrukturierung gibt es eine Studie aus den USA, welche die mangelhafte Verbreitung der Begriffe „UHDTV“ oder „4K“ belegt.

Studie zeigt „Ultra HD“ und „4K“ sind noch nicht jedem ein Begriff

In den USA belegt eine Studie, dass die oben genannten Begriffe den meisten Konsumenten immer noch unbekannt sind. Zwar sind die ultramodernen Fernseher ein Hingucker auf jeder Messe, allerdings scheint dies noch nicht bei den möglichen Kunden angekommen. Von 1500 Befragten gaben 83% an, dass sie mit den Begriffen nichts anfangen können. Kunden, welche mit den Produktnamen nichts anfangen können, fallen schnell aus dem Raster der potentiellen Käufer. Somit schrumpft die Zahl der möglichen Käufer schnell auf ein Minimum. So schön wie die neuen Fernseher mit ihren hochauflösenden Bildern auch sind. Bei den Kunden ist von Seiten der Hersteller noch viel Arbeit nötig, um diese auf die neue Technik aufmerksam zu machen.

 

Quelle: Deutsche TV Plattform & Digitalfernsehen
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