Chromecast wird zehn Jahre alt – so könnte es weitergehen

Den Streaming-Dongle Google Chromecast gibt es aktuell in vierter Generation und das neue Modell wird dank Google TV einen höheren Stellenwert bekommen als die vorherigen Modelle. Lesen Sie hier, wie die Erfolgsgeschichte weitergehen könnte.

Was kann Google TV?

Der neue Dongle wird einen wichtigen Stellenwert einnehmen und versuchen, Google TV auf ein höheres Level zu bringen. Bei Google TV handelt es sich um den Nachfolger der langjährigen App „Google Play Filme & Serien“.

Dabei ist die neue App grundsätzlich kostenlos nutzbar, allerdings müssen bestimmte Filme und Serien für dreißig Tage ausgeliehen oder gekauft werden. Die Filme und Serien lassen sich direkt in der App streamen oder herunterladen und offline anschauen.

Darüber hinaus können in der App über 400.000 Filme und Serien von anderen Streaming-Anbietern wie Paramount+ angesehen werden, ohne die App zu wechseln. Das sorgt für viel Komfort und einen nahtlosen Übergang.

Google TV sollte allerdings nicht mit Android TV verwechselt werden. Während die erste Variante hauptsächlich für Chrome OS entwickelt wurde, basiert Android TV rein auf Android.

Google Chromecast: eine Erfolgsgeschichte

Die erste Generation des Google Chromecast kam vor etwa zehn Jahren auf den Markt und war ein großer Erfolg für den Konzern. Dieses Modell kam noch als reiner TV-Stick, und es gab selbstverständlich noch keine 4K-Unterstützung.

Ein Treiber für den Erfolg war sicherlich die Möglichkeit, dass Tabs aus Google Chrome übertragen werden konnten. Danach wurde die Architektur von Stick auf Dongle geändert und seitdem beibehalten.

Mit dem Release der neuen Google-Home-App wurde erstmals ein neues Gerät genannt, das auf die Typenbezeichnung „YTC“ hört. Dass es sich dabei um einen TV-Dongle handelt, ist wahrscheinlich.

So besitzt beispielsweise die erste Generation des Google Chromecast die Bezeichnung „YTV“, während die zweite Generation „YTB“ genannt wird. Es ist wahrscheinlich, dass die neue Generation leistungsfähiger sein sowie auch 4K-Unterstützung bieten wird. Wann es soweit ist, steht aktuell noch in den Sternen.