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16. 04. 2014

In den Niederlanden hat Vodafone seinen TV-Dienst erneuert – und setzt dabei nun auch auf IPTV. Das Fernsehangebot wird gemeinsam mit den breitbandigen Glasfaser-Anschlüssen des Anbieters vermarktet.

IPTV-Einführung

Vodafone Niederlande startet in den Niederlanden ein neues IPTV-Angebot. Das neue TV-Produkt wird ab sofort zusätzlich zu den Glasfaser-Anschlüssen des Netzbetreibers angeboten und soll die bisherigen TV-Technologie ersetzen. Dafür wurde eine entsprechende Partnerschaft mit dem Unternehmen Entone für die Bereitstellung von IPTV-Set-Top-Boxen sowie mit Divitel für die System-Integration abgeschlossen, von denen die technische Grundausstattung für den IPTV-Service kommt. Hierzulande bietet Vodafone mit Vodafone TV bereits seit längerem ein IPTV-Paket an.

Neues Fernsehen

Der neue TV-Dienst wird über das Paket Vodafone Thuis (in etwa: Vodafone Home) vermarktet und umfasst neben TV mit Premium-Programmen, darunter Sender wie HBO, und HD-Sendern, weitere Funktionen wie Video-on-Demand. Auch die Möglichkeit, Live-TV zu pausieren und zeitversetzt weiter zu schauen sowie eine Aufnahmefunktion ist im Paket enthalten. Neben den aktuell 53 Sendern im Basis-Paket, von denen 24 in HD inklusive sind, können noch weitere Programmpakete hinzu gebucht werden. So stehen in den Paketen Kids & Music, Entertainment, Infotainment und International noch einmal jeweils zwischen 13 und 23 Programme zur Verfügung.

TV-Zukunft bei Vodafone Niederlande

Vodafone bietet in den Niederlanden neben Mobilfunk für rund 5 Millionen Kunden auch Glasfaseranschlüsse auf Basis der FTTH-Technologie (Fibre-to-the-Home) an. Während im kostengünstigsten Paket eine Bandbreite bis zu 50 Mbit/s angeboten werden, sind im größten Paket 500 Mbit/s Anschlussgeschwindigkeit enthalten. Neben der aktuellen Einführung von IPTV, ist Vodafone Niederlande in Sachen TV auch in weiteren Gebieten tätig. Gemeinsam mit der niederländischen Forschungs-Organisation TNO und anderen Partnern, testet das Unternehmen zudem aktuell den Einsatz der Technologie LTE-Broadcast in verschiedenen Anwendungsszenarien. LTE-Broadcast ermöglicht es, im Mobilfunknetz Videoinhalte an eine beliebige Empfänger zu senden, während die Auslastung in der Funkzelle dabei so niedrig bleibt, als würde nur ein einzelner Nutzer Videoinhalte abrufen. Vodafone hatte in Deutschland in Zusammenarbeit mit Sky bereits ähnliche Versuche durchgeführt. Erste Ergebnisse der Testläufe in den Niederlanden werden für Ende 2014 erwartet.

 

Quelle: Entone, Vodafone Netherlands
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