Die legendären Fanfaren von 20th Century Fox kündigen seit Jahrzehnten Highlights aus Hollywood an. Diese gibt es nun bei Vodafone TV häufiger zu hören. Die amerikanischen Premiumproduktionen sind nun fester Bestandteil im Video-on-Demand Portfolio.
Das amerikanische Urgestein Twentieth Century Fox Home Entertainment ist seit jeher ein Garant für abendfüllende Blockbuster. Dank einer kürzlich besiegelten Vereinbarung zwischen Vodafone und dem Filmverleih, können nun auch IPTV-Kunden auf einen umfassenden Backkatalog und brandneue Hits zugreifen. Für 20th Century Fox ist die Distribution über IPTV ein wichtiger Draht zu den modernen Filmfans. Folgerichtig soll eine konkurrenzlose Auswahl an Titeln feilgeboten werden.
Filmesammlung mit alten und neuen Blockbustern
Erik Friemuth, Leiter der Consumersparte bei Vodafone, erklärt: „Mit Werken aus dem Haus 20th Century Fox erweitern wir abermals unser umfangreiches Filmangebot um hervorragendes Kino. Wir freuen uns, dass wir für Kinofans aller Altersklassen etwas im Programm haben.“. Während zu den aktuellen Titeln Filme wie „X-Men: Erste Entscheidung“, „Planet der Affen: Prevolution“ oder „Mr. Poppers Pinguine“ gehören, umfasst das Archiv beliebte Klassiker wie die „Alien“-, „Stirb Langsam“- und „Ice Age“-Reihen. Viele Filme kommen in HD-Qualität inklusive optionalem Originalton.
Abwechslung durch die europäische Perspektive
Ein weiterer Teil des Deals ist das Programm des in Berlin ansässigen Filmverleihs Majestic. Hier setzt europäisches Flair einen abwechslungsreichen Gegenpol zu den auf Hochglanz polierten US-Produktionen. In „Nordwand“ geht es um die dramatische Erstbesteigung des Eiger in den Alpen. Der auf wahren Begebenheiten basierende Spielfilm erhielt den deutschen Filmpreis für je beste Kamera und besten Ton. Ebenfalls sportlich geht es in der Doku zu den wohl zwei beliebtesten Wahldeutschen der Boxwelt zu. In „Klitschko“ wird der Werdegang der beiden ukrainischen Brüder aufgearbeitet. Doch auch gefühlvolle Arthouse-Meisterwerke wie „Kirschblüten – Hanami“ von Doris Dörrie und die Verfilmung des Bestsellers „Wüstenblume“ bringen niveauvolle Unterhaltung auf den Bildschirm.
Vodafone TV ist wahlweise per Satellit (digital) oder Kabel (analog), kombiniert mit einem Internetanschluss, erhältlich. Für hochaufgelöstes Fernsehen sind mindestens 9,7 MBits/s nötig, bei SD-Qualität reichen 4,7 Mbit/s. Neben dem Basispaket mit über 50 Free-TV-Programmen können 18 HD-Sender empfangen werden. Der Video-on-Demand Service umfasst mittlerweile einige tausend Filme. Zu den optionalen Programmpaketen gehören auch Sender in türkisch, polnisch und russisch.
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Quelle: Vodafone
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Planet
Leider hat Vodafone seit Dezember das DSL-Programm massiv heruntergefahren. Neuanschlüsse gibt es nur noch dort, wo sie selber Kabel am Vermittlungshäuschen liegen haben. Sogenannte Regio-Anschlüsse werden inzwischen schlicht abgelehnt, auch nicht über Aufschlag, wie sonst bei vielen Mitbewerbern, möglich. Bitte korrigiert mal euren Eintrag mit „fast überall verfügbar“, das stimmt inzwischen leider nicht mehr.
Vodafone scheint tatsächtlich ernsthaft an dem hirnrissigen Plan festzuhalten, flächendeckend LTE statt DSL einzusetzen, selbst dort, wo man heute problemlos DSL verwenden kann. Bei mir zum Beispiel ist das eine tatsächliche, nicht bloß theoretisch mögliche, 16000er Datenrate. Wenn ich IPTV haben möchte, dann bleibt mir als einzige Möglichkeit die Telekom. Aber der Laden nervt mich sehr und so bleibt mir nur „herkömmliches“ Fernsehen.