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06. 10. 2023

Um auf potenzielle Regularien von Seiten der Politik reagieren zu können, haben sich ein Teil der weltweit größten Streaming-Dienste mit ein paar Nischen-Anbietern in Form einer Allianz zusammengeschlossen.

 

Diese wird von Fred Upton und Mignon Clyburn geleitet. Upton ist ehemaliges Kongress-Mitglied von Seiten der Republikaner und Clyburn war Vorsitzende der Federal Communications Commission (FCC). Bei der FCC handelt es sich um eine unabhängige Regierungsbehörde, die die verschiedenen Kommunikationswege (Funk, Fernsehen, Kabel, Satellit) auf zwischenstaatlicher Ebene überwacht.

Nicht alle sind vertreten

Amazon und Apple haben sich der Allianz nicht angeschlossen. Momentan besteht die FCC von Seiten der „Big-Player“ aus Netflix, Disney+, Warner Bros, Paramount+, Discovery’s Max, TelevisaUnivision, Comcast’s Peacock und Univision’s ViX. Afroland.tv oder Vault zählen zu den Nischenanbietern, die der Allianz beigetreten sind. Die FCC betonte ausdrücklich, dass für die Zukunft weitere Streaming-Dienste für die FCC gewonnen werden sollen.

Drohende Regulierungen von Seiten der Politik als Auslöser

Bislang sind Netflix und Co. von Regularien aus der Politik weitgehend verschont geblieben. Kürzliche Einschränkungen für Plattformen wie TikTok und Meta versetzt die Verantwortlichen der FCC in Sorge. Hierbei geht es um den Kids Online Safety Act (KOSA), der Kinder vor gefährlichen Inhalten im Netz schützen soll.

 

Da die Streaming-Dienste ihre Inhalte im Vorfeld auf etwaige Gefahren prüfen, wäre eine vom Gesetz verankerte Kontrolle durch den KOSA beispielsweise, zu weit gefächert. Hieraus entstünden laut der FCC für die Streaming-Dienste Nachteile, wenn eine Eingruppierung mit Plattform wie TikTok und Meta in dieselbe Kategorie erfolgt.

Ein Blick in die Zukunft

Der FCC geht es hierbei vor allem um weitere Regularien, die bei einer gemeinsamen Eingruppierung mit Meta und Co. zukünftig drohen könnten. Nie zuvor hatten Streaming-Dienste eine gemeinsame Stimme. Durch die jüngsten Entwicklungen wird es möglich sein, einheitlich an der Abwendung potenzieller Regularien zu Arbeiten. Für Verbraucherinnen und Verbraucher ändert sich durch Gründung der Streaming Innovation Alliance (SIA) jedoch nichts. Dies gilt auch für die Kundschaft aus Deutschland.

Weiterführendes

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Quelle: Axios, finanzen.net
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