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24. 03. 2013

Dass der moderne Flachbildschirm ein eigenständiger Zugangsweg zum Netz ist, hat sich mittlerweile herumgesprochen. Der Standard HbbTV ist hierbei die Basis für eine Vielzahl von interaktiven Diensten. Doch auch weitere Geräte kommen zunehmend entsprechend vorbereitet in den Haushalt.

 

Wenn der Endverbraucher heute seinen intelligenten Fernseher auspackt und einstöpselt, erwarten ihn häufig bereits vorinstallierte Anwendungen und Media-Portale. Wie die „Deutsche TV-Plattform“ im Rahmen ihrer Veröffentlichung White Book Smart-TV 2.0 (PDF) bekannt gibt, beherrschten mehr als zwei Drittel der Ende 2012 verkauften Smart-TVs Hybrid broadcast broadband TV (HbbTV). Dahinter verbirgt sich eine auf europäischer Ebene erarbeitete Plattform für den Einsatz von interaktivem Fernsehen. Die rote Taste auf der Fernbedienung wird damit zum Auslöser für eine Reihe von möglichen Aktionen.

Die richtige Technologie zum richtigen Zeitpunkt?

Hybrid-TV, welches international auch als „Connected TV“ bekannt ist, hat sich mittlerweile auch unter dem Kategoriebegriff „Smart-TV“ eingebürgert. Hierbei handelt es sich weniger um einen Standard, sondern vielmehr um einen etwas schwammigen Marketingbegriff. Seit drei Jahren ist eine anhaltende Vernetzung der Haushalte zu beobachten. Neben dem Flachbildschirm, werden auch diverse Abspielgeräte und Rekorder, sowie Set-Top-Boxen, mit einer Internetanbindung ausgestattet. Das im Juni 2010 standardisierte HbbTV, ist dabei ein wichtiger Baustein für ein verlässliches und ansprechendes Erlebnis der Konsumenten. Eine einheitliche technische Basis sorgt für eine umfangreiche Unterstützung durch die verschiedensten Hersteller von Geräten und Lieferanten von Inhalten.

Ein im Wettbewerb gut platzierter Standard

So werden für 2014 in den deutschen Haushalten 23 Millionen HbbTV-Flachbildschirme erwartet. Durch den offenen Standard wird zusätzlich eine erfolgreiche Durchsetzung gegenüber Google TV und Apple TV antizipiert. Jürgen Sewczyk, Mitglied des Vorstands der Deutschen TV-Plattform, hält fest: „Noch nie waren die Chancen für interaktives Fernsehen in Deutschland so groß wie derzeit.“ Bundesweit liefern derweil über 50 Sender, von lokaler bis nationaler Ebene, die passenden Dienste. Der Endverbraucher kann sich flexibel für eine Übertragungsart seiner Wahl entscheiden (IPTV, Satellit, Kabel oder DVB-T), die interaktiven Inhalte kommen über den Internetanschluss auf den Schirm.

 

Quelle: Deutsche TV-Plattform
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