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08. 09. 2013

Für Ultra HD braucht es nicht nur Bildschirme mit höheren Auflösungen, sondern unter anderem auch neue Schnittstellen. HDMI 2.0 ist der entsprechende Standard dazu – und wurde auf der IFA 2013 offiziell vorgestellt. Erste Geräte mit Unterstützung wurden ebenfalls schon angekündigt.

Mehr Bildwiederholungen für Ultra HD

Das HDMI Forum hat zum Auftakt der IFA 2013 den neuen Standard HDMI 2.0 vorgestellt. Die Schnittstelle unterstützt in der neuen Spezifikation erstmals Bildwiederholraten von 50 bzw. 60 Hertz, die für den Ultra-HD-Standard benötigt werden. Der bisher aktuellste HDMI-Standard in der Version 1.4, unterstützte nur bis zu 30 Hertz – was zu wenig für einen flüssigen Bildablauf bei schnellen Bewegungen, wie zum Beispiel bei Sportübertragungen, in Ultra-HD-Auflösung ist.

Schritt nach vorn

Weiterhin wurde die maximale Datenbandbreite von 10,2 Gbit/s auf 18 Gbit/s erhöht. Zudem können bis zu 32 Audiokanäle übertragen werden. Mit dem neuen Standard soll Ultra HD mit seiner Auflösung von 1840 x 2160 Pixeln erstmals im vollen Umfang vom Decoder zum TV-Gerät geschickt werden können. „Dank der engen Zusammenarbeit aller Mitglieder des HDMI Forum, konnten wir den sehr erfolgreichen HDMI-Standard auf die nächste Stufe heben“, sagte Robert Blanchard, Präsident des HDMI Forums. Der Standard soll zudem abwärtsfähig kompatibel sein.

Erste Geräte bereits vorgestellt

Auf der IFA 2013 wurden bereits die ersten TV-Geräte gezeigt, die mit dem neuen Standard konform sind. So hat einerseits Sony angekündigt, die 4K-Geräte seiner X9-Serie mit einem Update für HDMI 2.0 fit zu machen. Bis zum Ende des Jahres soll die neue Software für die Geräte zur Verfügung stehen. Panasonic hat zudem auf der IFA einen Ultra-HD-TV vorgestellt, der von Haus aus den neuen HDMI-Standard unterstützt. Alle bisherigen Ultra-HD-Geräte waren nur auf bis zu 30 Hz ausgelegt. Die meisten von ihnen werden wohl in nächster Zeit auch mit einem Upgrade auf den neuen Standard angepasst werden.

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