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02. 07. 2008

Internet noch der dominierende Informationstreiber in Sachen IPTV. Dies ergab eine Onlineumfrage von iptv-anbieter.info. Medien wie Zeitungen und Fernsehen haben diesbazüglich noch starkes Aufholpotenzial.

Leipzig, 02.07.08 – Dies ergab eine von iptv-anbieter.info durchgeführte Umfrage. Ziel war es herauszufinden, mithilfe welches Kommunikationsmediums Personen zum ersten Mal auf das Thema Fernsehen über Internet (IPTV) aufmerksam geworden sind.

Als klarer Favorit ging das Medium „Internet“ mit ca. 53 Prozent hervor. Weit abgeschlagen die Verbreitungswege „Printmedien“ sowie „Fernsehen“. Sie schafften es mit ca. 12 Prozent und 14 Prozent lediglich auf die unteren Ränge. Lediglich 34 (6,79%) der 501 Befragten gaben an, von IPTV durch Freunde und Bekannte erfahren zu haben. Erstaunlicherweise bildete das „Radio“ mit 0,4 Prozent das Schlußlicht – nur zwei von 501 Personen stimmte für diesen Übertragungsweg.

 

Onlineumfrage: Wodurch sind Sie das erste Mal auf das Thema IPTV gestossen?

Es stellt sich die Frage nach dem unrühmlichen Abschneiden in der Print- und Rundfunklandschaft.

 

„Dies hat unterschiedliche Ursachen.“, so Maik Wildemann, Portalbetreiber von iptv-anbieter.info. „Das Fernsehen per Internet über das heimische TV-Gerät zu empfangen (IPTV), ist eine relativ neue Übertragungsform. Zwar gab es bereits Ende 2006 von der Deutschen Telekom erste Angebote. Nachdem Mitte bzw. Ende 2007 die neuen Anbieter, Alice und Arcor, auf den Plan traten, kam der Markt etwas in Bewegung. Zunehmend rückte IPTV dank Cebit und IFA in das Medien- und damit ins Bevölkerungsinteresse, flaute dann aber rasch wieder ab. Seitdem ist es etwas ruhig um das Thema geworden.“, so Herr Wildemann weiter.

 

Nahezu alle Studien zum Thema IPTV weisen in diesem Zusammenhang ausdrücklich darauf hin, dass für einen nachhaltigen Erfolg von IPTV die Vorteile, der Nutzen und Möglichkeiten der Technik dem Verbraucher eindeutig kommuniziert werden müssen. Dies wurde bisher von den großen Telekommunikationsprovidern weitestgehend versäumt und ist mitverantwortlich für ein verkehrtes Verständnis von IPTV in der Bevölkerung. Diese subsumiert die Begriffe IPTV, WebTV, Video on Demand oft lediglich unter „Fernsehen über Internet“. Zwar dient dies als Vereinfachung der komplexen Materie, ist aber inhaltlich nicht korrekt.

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