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15. 01. 2019

Auf der CES 2019 konnten die Hersteller zeigen, wie sie das Wohnzimmer in der Zukunft sehen. Während Fernseher mit 219 Zoll wohl eher selten bleiben dürften, sind 55 Zoll nun de facto der neue Standard. Die Kunden greifen aber auch immer öfter zu noch größeren Geräten. Hierfür hat man sich aufgestellt und bietet bezahlbares bis hin zu 98 Zoll. Damit die Qualität nicht leidet, sind viele Displays bereits für 8K geeignet. Doch auch die Bedienung ändert sich. Google Assistant und Amazons Alexa finden sich nun auf fast allen Geräten. Samsung geht sogar noch einen Schritt weiter.

iTunes auf dem Fernseher

Apple ist wie in den Jahren zuvor nicht auf der CES vertreten gewesen. Wohl aber war auffällig viel Personal aus Cupertino zu sehen. Diese standen Rede und Antwort zu AirPlay-2, welches es ermöglicht Medien von einem iPhone oder iPad auf den Fernseher zu streamen. Bei fast allen Herstellern gehört dies nun zur Basisausstattung. Samsung hat dabei noch mehr zu bieten und hat zumindest aktuell exklusiv auch iTunes mit an Bord. Man benötigt hier also künftig keine Hardware aus dem Hause Apple mehr. Dies ist besonders im Hinblick auf die Auflösung wichtig. 8K überwiegt bei den diesjährigen Top-TVs. Bereits heute werden UHD-Inhalte überwiegend von Streaming-Anbietern geliefert. Dies wird sich wohl auch bei 8K nicht ändern und iTunes wird hier auch entsprechende Filme sowie Serien liefern. Googles Assistant und Amazons Alexa sind hingegen wieder bei allen Anbietern vertreten. Neben der einfachen Suche bei Netflix und Co. wird der TV damit auch zur Zentrale des smarten Zuhauses.

55 Zoll sind noch nicht genug

Auch diesjährig ist zu beobachten, dass der Trend zu noch größeren Fernsehern geht. 55 Zoll ist dabei aktuell schon das Format, zu dem die meisten Kunden greifen. Nach oben hin runden die Hersteller nun weiter ab. Galt 85 Zoll für lange Zeit als das größte verfügbare Format, so hat man diese Marke nun geknackt. LG kommt mit dem G9 auf 88 Zoll und Sony mit der ZG9 Serie sogar auf beeindruckende 98 Zoll. Samsung hat mit “The Wall“ ein Gerät mitgebracht, dessen Name schon erahnen lässt, auf welches Format er kommt. Er bringt es auf 219 Zoll, was einer Bilddiagonale von rund 5,6 Metern entspricht.

Aufrollbare Displays und Ton aus dem Bildschirm

Abseits von Hard- und Software gab es auch viele neue Ideen zu sehen. Die herkömmlichen OLED-Fernseher kommen immer öfter mit Crystel-Sound daher. Die Technik, die mittlerweile auch Dolby-Atmos zertifiziert wird nutzt dabei die Bildfläche als Lautsprecher. Dies sorgt für einen Sound, für den man ansonsten zu einer Soundbar greifen müsste. Dabei wird auch erkannt, wo sich der Zuschauer befindet und der Ton optimiert in diese Richtung abgegeben. Zwar bereichern die Geräte das Medienerlebnis, aber wenn der TV nicht läuft, dann ist er mit seiner beachtlichen Größe nicht unbedingt eine Zierde im Raum. Dies Problem hat LG versucht anzugehen und den TV R vorgestellt. Der 65 Zoll große Schirm rollt sich beim ausschalten in die darunter befindliche Kiste auf und versteckt sich so. Zu diesem Problem hat sich auch Samsung mit “The Wall“ etwas einfallen lassen. Dieser besitzt rückseitig eine Kamera und kann so das hinter ihm liegende anzeigen. Er versucht sich also wie ein Chamäleon zu verstrecken.

Weiterführendes

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Quelle: Samsung / LG / Sony / Apple
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