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27. 04. 2012

In diesen Tagen sollte selbst der technikunkundigste Zuschauer verstanden haben, dass sich in der Fernsehausstrahlung etwas Entscheidendes ändert: Die analoge Satellitenausstrahlung wird eingestellt. Die Fernsehmacher und Medienanstalten haben sich alle Mühe gegeben, für den Umstieg auf digitale Technik zu werben. Das entgültige Ende des analogen Fernsehempfangs. Oder doch nicht?

Kabelanbieter „Re-analogisieren“

Wer in diesen Tagen einen Rundfunktechniker braucht oder nach einem neuen Sat-Receiver Ausschau hält, wird feststellen müssen, dass diese derzeit dünn gesät sind. Grund ist die Abschaltung der analogen Satellitenübertragung. Viele Zuschauer entscheiden sich in letzter Minute für den Umstieg, um am 1. Mai den sprichwörtlichen Blick in die „Röhre“ zu verhindern. Kabelkunden haben es hier etwas leichter: Die großen deutschen Kabelanbieter haben sich entschieden, vorerst zu „Re-analogisieren“, das digitale Fernsehprogramm also für die Kunden in ein analoges zu wandeln. Zuschauer mit analogem Empfang brauchen somit erst mal gar nichts zu tun. Doch ist das der Weg in die Zukunft? Kritiker monieren, dass die analoge Einspeisung wichtige Kapazitäten verbraucht, die für digitale Zusatzdienste dringend gebraucht würden.

Umfassendes Interview

Eine Frage, die auch Martin Deitenbeck, Geschäftsführer der Sächsischen Landesmedienanstalt (SLM) beschäftigt. Wir sprachen mit ihm über den Hang zum Analogen, knappe Kapazitäten und die Chancen des Digitalen.

 

» „Qualität verbessert, Vielfalt erhöht, Kosten gesenkt“ – Interview mit Martin Deitenbeck, Geschäftsführer der Sächsischen Landesmedienanstalt (SLM)

 

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