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10. 10. 2017

Vergangenes Wochenende berichteten gleich mehrere Kunden über Probleme beim Zugriff auf den Streaming-Dienst Amazon Prime Instant Video. Mehrere Stunden stand der Dienst per Festnetz-Zugriff bei einigen Kunden nicht zur Verfügung. Dabei ist die Ursache möglicherweise nicht bei Amazon selber zu suchen. Der Dienst stand bisher selten bis gar nicht in der Kritik

Störungen am Wochenende

Ausgerechnet am Wochenende, wo vermutlich die meisten User auf den Dienst zugreifen, kam es verstärkt zu Ausfällen. Kunden beklagten in einem offenen Portal für Störungsmeldungen Probleme beim Zugang zum Streamingdienst. Dabei war das Problem nicht gerade von kurzer Dauer. Einige User bekamen über mehrere Stunden keine Verbindung. Doch scheinbar liegt das Problem nicht bei Amazon.

War Kabel Deutschland die Ursache?

Während der anfängliche Verdacht bei solchen Problemen natürlich beim Dienst selber liegt, vor allem weil es mehrere Kunden zeitgleich betroffen hat, so gibt es bei den Störungsmeldungen eine weitere interessante Parallele. Etliche Betroffene scheinen ihren Internetzugang bei Kabel Deutschland zu haben, so dass der Ausfall auch damit zusammenhängen könnte. Dabei streuten sich die Meldungen über das gesamte Bundesgebiet, sodass eine lokale Eingrenzung nicht möglich war. Betroffene Geräte waren SmartTVs, Konsolen und Blue-Ray-Player. Durch die Tatsache, dass betroffene Kunden, die Funktionalität des Streamings über App und Browser sicherstellten, wird die Annahme bekräftigt, dass ein grundlegendes Problem vorgelegen hat.

Nicht nur der Streaming-Dienst war betroffen

Offenbar war nicht nur das Streaming von Amazon vom Ausfall betroffen. Die Dienste Alexa und Prime Music standen scheinbar auch für einige Zeit nicht zur Verfügung. Dies lässt die Ursache der Störungen eigentlich auf den Versandriesen zurückführen. Andere Dienste wie YouTube oder Netflix meldeten keine Ausfälle. Eine offizielle Stellungnahme gibt es noch von keiner der beiden Seiten. Somit lässt sich über die genaue Ursache nur spekulieren. Auch auf Anfragen von Golem.de wollte sich keines der beiden Unternehmen zu einem Fehler bekennen.

 

Quelle: Golem.de
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