Das TV Erlebnis der Zukunft

2. Teil - Eine Reise ins Jahr 2020 mit Dr. Lisa Simpson




Im ersten Teil dieser Serie haben wir aufgezeigt, dass der TV-Konsum in Zukunft weit mehr Möglichkeiten bieten wird als heute. Dies hängt primär mit der TIME Industrie (Telekommunikation, IT, Media und Entertainment) zusammen, welche Grenzen überwindet und neue Möglichkeiten schafft. Überlegen Sie mal scharf für eine halbe Minute, was Sie vom TV der Zukunft erwarten.

Fertig? Nun, wie dies aussehen könnte erfahren Sie in folgendem Szenario. Als „Ich“ Erzähler konnten wir Frau Doktor Lisa Simpson aus der Vorabendserie „Die Simpsons“ gewinnen. Viel Spass!

Dr. Lisa Simpson schaut in die Kristallkugel und enthüllt: „So kommunizieren wir im Jahre 2020“
7 Uhr: das xPhone 7G vibriert und piepst mich aus dem Schlaf. Ein kurzer Blick auf das Display zeigt glücklicherweise noch keine neuen Direkt-Nachrichten, sondern nur kurze Informationshäppchen aus dem Leben meines sozialen Umfelds, sprich Familie, Freunde, Kollegen. Bevor ich aus dem Bett komme sehe ich, dass Apu aus dem Laden um die Ecke und seine Familie zu Hause in Indien Urlaub machen. Dieses kurze Video gönne ich mir, doch auf dem kleinen Bildschirm meines mobilen Kommunikationsgeräts sieht man den Sonnenuntergang nicht wirklich in aller Pracht. Ich lasse somit die 3D Hologramm Projektion starten, schon besser.

7:07 Uhr: Fertig lustig, bei diesem Sonnenuntergang im indischen Goa könnte man fast ein wenig ins Schwelgen kommen, wenn sich da nur nicht alle Aussteiger aus der digitalen Welt versammelt hätten... Doch die Realität ruft, und ich muss mich beeilen um meinen Zug noch rechtzeitig zu erwischen.

7:45 Uhr: Hat gerade noch gereicht, ich sitze keuchend in der Schnellbahn. Glücklicherweise hat sich der Akku meines xPhone beim Sprint an den Bahnhof wieder aufgeladen. Ich setze meine 3D Brille auf, welche automatisch mit meinem mobilen Endgerät kommuniziert und mir in dreidimensionaler Ansicht die Dokumentationssendung „Maggie Simpson – wie ich meinen Schnuller loswurde“ auf die Iris projeziert. Ich habe gestern Abend zu Hause begonnen, die Sendung anzusehen und bin dann eingeschlafen. Natürlich läuft das Video von da an weiter, wo ich das letzte Mal gestoppt habe. Was ich sehe gefällt mir gut, und ich bewerte die Sendung entsprechend und hinterlasse meiner Schwester Maggie einen netten Kommentar.

8:15 Uhr: Im Büro angekommen fragt mich meine Arbeitskollegin Rachel, was mir denn an der Doku-Sendung am besten gefallen habe. Sie hat meine vorhin abgegebene Bewertung in meinem Aktivitätsstream gesehen, und will nun mehr wissen. Hintergrund ist, dass sie einen eigenen TV-Kanal für werdende Mütter produziert und auf interessante Inhalte aufmerksam macht. Ich schalte Sie für den direkten Kommunikationszugang zu meiner Schwester Maggie frei. Maggie besteht zwar darauf, dass man sie auf ihrer klassischen Telefonnummer anruft, doch das Eintippen von Nummern wird mit den heutigen Kommunikationsmitteln nicht mehr überall unterstützt. Dank meiner Empfehlung sieht Rachel wenn Maggie verfügbar ist und kann direkt zu ihr durchkommen, ohne als unbekannte Person zuerst auf einer Nachrichtenbox landen. Wer im Rampenlicht steht muss halt selektiver sein…

14:23 Uhr: Diese virtuelle Videokonferenz mit den redseligen Chinesen und dem New Yorker Büro strengt an. Zum Glück wurde jeweils eine Simultanübersetzung auf meinem Monitor eingeblendet, mein Mandarin ist einfach noch zu wenig sattelfest… Als Smithers im Big Apple dann seine Lobhudelei auf Mr. Burns startete habe ich mir einen „Itchy & Scratchy“ Comic einblenden lassen… Smithers ist fertig, endlich eine Pause! …und auch Sie können nun verschnaufen und reflektieren. Den dritten und letzten Teil des Beitrags sollten Sie sich nicht entgehen lassen!

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