Bereits ab dem 1. Juli 2015 wird Unitymedia das analoge TV-Angebot einschränken und somit dem lange angekündigtem Ende des analogen Kabel-TV nachkommen. Im Gegenzug wird das HD-Fernsehen ausgebaut und neue Sender werden frei empfangbar sein. Wie es für die Analog-Kunden weitergeht und welche Vorteile die Umstellung mitbringt, hat das Unternehmen in einer Pressemitteilung bekanntgegeben.
Die Zukunft ist digital
Mit der Bekanntgabe vom Ende des analogen Fernsehen, wird Unitymedia seine digitalen Kapazitäten in den bestehenden Kabelnetzen erweitern. Betroffen sind davon die Bundesländer Hessen, Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg. Die wachsende Nachfrage nach digitalen TV-Angeboten steigt und die Folge davon ist eine der größten Netzumstellungen in der Unternehmensgeschichte. Während das Angebot an HD-Sendern ab Juli ausgeweitet wird, so werden die ersten analogen Programme in Abstimmung mit den Programmanbietern und den Landesmedienanstalten abgeschaltet.
Konkret wird die technische Umstellung in Nordrhein-Westfalen zwischen dem 1.-8. Juli, in Hessen zwischen dem 9.-14. Juli und in Baden-Württemberg vom 15.-21. Juli 2015 erfolgen. Im analogen Kabelnetz entfallen ab diesem Zeitpunkt u.a. die Sender SAT.1 Gold, Astro TV und BibelTV. Dabei werden die Sender Schritt für Schritt abgeschaltet, um den Umstieg für die analogen Kunden möglichst sanft zu gestalten. Wer nicht sofort den Umstieg sucht, der muss beachten, dass die Senderbelegung durch die Abschaltung verändert wird.
Handlungsempfehlung für analoge Kunden
Wer bisher noch analoges Fernsehen nutzt, für den ist der Umstieg auf digital einfacher als viele vielleicht denken. Das Signal für die digitalen Sender liegt bereits bei allen Kunden an. Um dieses nutzen zu können, wird lediglich ein Digitalreceiver für Kabel-TV benötigt. Dieser kann im Fachhandel oder direkt über Unitymedia bezogen werden.
Vorteile der Digitalisierung
Die Mehrheit der Kunden nutzt schon lange die digitalen Sender. Nur so ist es möglich, die Programmvielfalt auch in Hochauflösung zu konsumieren. Dazu kommt, dass die Tonqualität und Anzahl an Programmen besser und größer ist. Aktuelle Dienste wie Video-on-Demand setzen die Digitalisierung einfach voraus. Auch durch zukünftige Technologien wird die Nachfrage immer weiter steigen. Dadurch wird es immer wichtiger, die Kapazitäten ökonomisch sinnvoll zu nutzen, um dieser Nachfrage auch gerecht zu werden.
Quelle: Unitymedia
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