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14. 08. 2011

Das schweizer Telekommunikationsunternehmen Swisscom prescht auf dem Markt für Onlinefernsehen rasant voran. Bislang konnten 512.000 Kunde gewonnen werden, davon 43.000 alleine im letzten Quartal. Ein probates Mittel, um dem andauernden Preisverfall der Branche entgegen zu wirken.

 

Die Nachfrage von Komplettpaketen und Pauschaltarifen hat auch den Alpenstaat voll erfasst. Die unkomplizierte Lieferung mehrerer Kommunikationsmittel, wie Internet, Telefon und Fernsehen durch einen Akteur, am Besten noch per Flatrate, verändert die Preisstruktur nachhaltig. Die Swisscom hat neben dem zuvor genannten „Triple Play“ (also DSL und Telefon inkl. IPTV)auch, als bislang national einziger Anbieter, auf Wunsch zusätzlich Mobilfunk mit im Paket.

Sinkende Preise durch Kundengewinn und Datendienste kompensiert

Der führende schweizer Telekommunikationsdienstleister leidet unter dem Preisverfall seiner Branche auf Grund der All-Inclusive Angebote. Außerdem sanken die Terminierungskosten, die bei der Weitervermittlung in das Mobilfunknetz eines Fremdanbieters fällig werden ebenso, wie die Roaming-Gebühren. Dennoch wurde erfolgreich ein Ausgleich der Verluste im Kerngeschäft, sowohl über Kundenzuwachs, als auch über mobiles Internet, erreicht.

 

Nur fünf Jahre nach dem Einstieg in das Geschäft des Digitalfernsehens per IPTV, kann sich die Swisscom als Marktführer bezeichnen. 300.000 Kunden beziehen Bündelangebote, insgesamt haben 512.000 Fernsehzuschauer zugeschlagen. Innerhalb eines Jahres fand unter den TV-Kunden ein Wachstum von 61,5% statt. Fast 5,9 Millionen Kunden im Mobilfunk und 1,6 Millionen im Breitband-Internet vertrauen auf den ehemals staatlichen Konzern, der in etwa mit der DeutschenTelekom vergleichbar ist.

Fastnet-Breitband kriselt durch Konkurrenzkampf

Swisscom IPTV: Abonnentenzahlen steigen
Bild: Swisscom Presse

Fastnet ist der größte italienische Anbieter für IP basierte Multimediadienste, die Swisscom hat das Unternehmen de facto übernommen. Der Umsatz pro Breitbandnutzer schrumpfte um 11%, trotz steigender Kundenzahlen. Die Preise gerieten durch die Konkurrenz anhaltend unter Druck. Im ersten Quartal 2011 wurde zusammenmit Sky Iitalia ein Paket für TV und Breitband-Internet geschnürt. Im zweiten Quartal konnten dafür 19.000 Kunden begeistert werden.

Smartphones kurbeln Umsatz an und treiben Datenverkehr hoch

Rund 60% der 629.000 abgesetzten Mobiltelefone der Swisscom waren Smartphones. Während die Geräte immer stärker subventioniert wurden, verdoppelte sich dadurch der Datenverkehr binnen Jahresfrist. Die Preise pro MB fielen hingegen wieder durch die Menge der hinzugekommenen Nutzer.

Quelle: Swisscom
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