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12. 07. 2017

Eines muss man vorneweg klar stellen. Die Zahl der Streaming-Nutzer und damit den Zuschauern, welche auf das klassische Fernsehen verzichten, steigt konstant an. Allerdings gibt es vor allem im Bereich der jüngeren Generationen eine Entwicklung, welche belegt, dass viele junge Menschen immer noch ausschließlich traditionelles Fernsehen bevorzugen. Dies geht aus einer Studie hervor.

Klassisches Fernsehen läuft nicht bei jung – aber …

Aus einer Studie der Hochschule Fresenius geht hervor, dass ein Großteil der jüngeren Generation nach wie vor einen durchaus hohen Konsum am klassischen Fernsehprogramm hat. Die vollständige Studie ist unter dem folgenden Link (PDF leider nicht mehr verfügbar…) einzusehen. Dabei bezieht sich das Ergebnis der Umfrage auf eine repräsentative Befragung von 1.000 deutschen Verbrauchern. Laut der Studie, schauen 2/3 der 18-24 jährigen kaum bis gar kein lineares Fernsehen mehr. Aber die Zahl derer, welche ausschließlich klassisches TV schauen, ist im Vergleich wieder leicht angestiegen.

Zahl der Streamer deutlich gestiegen

Nicht nur die Zahl der Online-Streamer ist deutlich gestiegen. Auch die Zahl derer, welche ausschließlich auf Online-Dienste zurückgreifen, ist dabei deutlich gewachsen. Vor allem in der Altersgruppe von 22-34 Jahre, schauen mit einer Zahl von 22 Prozent eine große Menge ausschließlich online fern. Diese Zahl ist in der Altersgruppe von 18-24 sogar auf 28 Prozent angestiegen. Die Tendenz ist damit eindeutig. Nicht nur die Anzahl der Nutzer nimmt konstant zu, sondern auch die Intensität der Nutzung von Streaming-Diensten erreicht ein neues Level. In der Altersgruppe von 35-44 Jahre schauen die Nutzer im Schnitt 11 Stunden pro Woche Online-Inhalte.

Noch läuft das klassische Fernsehen

Noch gibt es einige Zuschauer, welche weiterhin auf das klassische Fernsehen zurückgreifen. Doch die Entwicklung hin zum Online-Dienst wird mittelfristig auch das Ende des linearen Fernsehens bedeuten. Aktuell nutzen in Deutschland bereits 10 Millionen Zuschauer die Online Mediathek der ARD. Danach folgt Amazon Instant Video mit 9,7 Millionen. Erst dann kommt YouTube mit 8,4 Millionen, Netflix mit 4,9 Millionen und schließlich Maxdome mit 2,4 Millionen Zuschauern.

 

Quelle: Hochschule Fresenius
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