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10. 08. 2013

Kunden greifen beim TV-Kauf vermehrt auf Geräte mit Zusatzfunktionen zurück. Dazu gehört vor allem der Internetanschluss, den immer mehr der verkauften Fernsehgeräte besitzen. Wie viele das sind und wie sich die Situation voraussichtlich entwickeln wird, dazu hat der Branchenverband BITKOM kürzlich eine Studie* veröffentlicht.

SmartTV für ein Drittel aller Haushalte

2012 waren 47 Prozent der verkauften TV-Geräte mit einem Internetanschluss ausgestattet. Seitdem hat sich die Zahl kontinuierlich erhöht. In diesem Jahr waren bereits 58 Prozent der verkauften TV-Geräte mit einem Online-Anschluss versehen. Diese Zahlen ermittelte die Gesellschaft für Konsumforschung (Gfk) im Auftrag des BITKOM. Laut Studie werden wahrscheinlich schon Ende des Jahres mehr als 70 Prozent der verkauften TV-Geräte einen Online-Anschluss besitzen. Der BITKOM-Experte für Unterhaltungselektronik, Michael Schidlack, erklärt: „Für den Großteil der Käufer ist der Netzwerkanschluss am Fernseher inzwischen ebenso selbstverständlich wie beim Computer.“ Ein Grund dafür, internetfähige Fernseher ermöglichen dem Zuschauer z.B. die eigene Lieblingssendung auch unabhängig vom laufenden Programm zu sehen. Ein einfacher Knopfdruck auf der Fernbedienung verschafft Zugang zu Mediatheken, Video-on-Demand-Plattformen und anderen Online-Diensten. So geht die Studie davon aus, dass rund ein Drittel der Deutschen bereits in der zweiten Hälfte dieses Jahres mit einem internetfähigen TV-Gerät ausgestattet sein werden.

Neues Marktsegment Online-Dienste

Smart-TV-Geräte bieten auch für die Programmanbieter neue Möglichkeiten ihre Produkte zu platzieren. Mit unterschiedlichen Online-Angeboten können die Sender in ganz neuer Weise um Zuschauer konkurrieren.

Externe Empfangboxen

Neben Smart-TV-Geräten gibt es auch die Option ältere Fernsehgeräte über ein externes, internetfähiges Zusatzgerät mit dem World Wide Web zu verbinden. Die Möglichkeiten sind vielfältig. Zum einen können spezielle Set-Top-Boxen genutzt werden. Laut Studie greift darauf jeder zehnte Fernsehkonsument zurück. Zum anderen können aber auch Satelliten- und Kabelfernsehreceiver als Verbindung zum Internet eingesetzt werden. Auch internetfähige Blu Ray Player und Spielekonsolen können den Fernseher bei Bedarf mit den Internetangeboten der Programmanbieter versorgen. „Geräte mit Online-Zugang werden immer stärker nachgefragt. Dadurch kann auch mit älteren Fernsehern ohne eigenen Internetanschluss auf viele Online-Dienste zugegriffen werden. Zudem lassen sich viele dieser Geräte mit dem Smartphone oder Tablet verbinden und können so Medien von diesen drahtlos abspielen.“, sagt BITKOM-Experte Schidlack.

 

* Die Studie finden Sie.

 

Quelle: BITKOM
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