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21. 07. 2012

Die Deutsche Telekom schnürt für das sportliche Großereignis in London ein umfassendes, multimediales Informationspaket für alle Entertain-Kunden. Doch während der Smart-TV ordentlich gefüttert wird, fehlt noch vielen Konsumenten das Wissen um elementare Begriffe des intelligenten Fernsehens.

 

Vom 27. Juli bis zum 12. August laufen die 30. Olympische Spiele in London. Doch die Telekom hat ihr spezielles TV-Angebot via Entertain bereits gestartet. Kostenfrei werden über die Anwendung „SPORT interaktiv“ alle Sportarten, von Badminton bis Volleyball, stets übersichtlich aufbereitet. Wettkampfplan, Medaillenspiegel, wichtige News und Hintergründe zu den Sportlern, finden hier unter anderem ihren Platz. Der Nutzer kann durch verschiedene Kategorien Einfluss auf die Darstellung nehmen und beispielsweise den Wettkampflan nach Sportarten oder Ländern filtern.

IPTV und Smart-TV „made by Telekom“

Zu erreichen ist das Angebot per IPTV auf dem Sendeplatz 950 und per Entertain Sat auf dem Platz 9950. Weitere Inhalte von SPORT interaktiv sind Reportagen aus den Sportredaktionen von dpa und t-online.de. Der Sport-Informations-Dienst (sid) liefert Fotos, Videos und Sportlerportraits. So soll laut Telekom eine ausgewogene Mischung aus Fakten und Hintergrundinformationen gewährleistet werden. Die flexible und interaktive Präsentation der Olympische Spiele ist nach „LIGA total! interaktiv“ eine weitere Demonstration zu der kombinierten Leistungsfähigkeit von IPTV und Smart-TV seitens der Telekom.

Von A wie „App“ bis Z wie „Zeitversetztes Fernsehen“

Wie der Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie (ZVEI) festgestellt hat, tun sich allerdings noch viele Endverbraucher mit der Fachterminologie von Smart-TV schwer. Die Studie des GfK Consumerpanels Division Nonfood & Retail hat ergeben, dass gerade einmal 40 Prozent der Konsumenten etwas mit „Video on Demand“ (VoD) anfangen können. Noch bedeutend schlechter ist es um den europäischen Smart-TV Standard „HbbTV“ bestellt, der nur bei 16 Prozent auf Resonanz stößt. Die „Red-Button-Funktion“ sagt 15 Prozent der Zuschauer etwas. Um Licht ins Dunkel zu bringen, hat der ZVEI zu diesem Zweck einen Smart-TV Glossar ins Leben gerufen.

 

Ungeachtet der unklaren Begrifflichkeiten lassen sich 76 Prozent der Befragten nicht von der Nutzung des Internets auf dem Fernseher abhalten. In der Regel wird der Flachbildschirm ohne Hilfestellung des Fachhandels mit dem Netz verbunden. Einzige Ausnahme sind die über 60-Jährigen, die sich öfters an den Fachhandel wenden.

Quellen: Deutsche Telekom, ZVEI

 

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