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11. 06. 2018

Video-on-Demand ist weiterhin im Aufwind, wie eine aktuelle Studie des Marktforschungsunternehmens Goldmedia aufzeigt. Derzeit sollen rund 18 Prozent aller deutschen Haushalte über mindestens einen kostenpflichtigen Video-Abonnenten-Dienst verfügen. Diese Services machen auch den Löwenanteil, nämlich 74 Prozent, des hiesigen Pay-VoD-Marktes aus.

Video-on-Demand mit beeindruckender Marktentwicklung

Wie Goldmedia, eine versierte Beratungs- Forschungsgruppe aus Berlin aufzeigt, hält die Beliebtheit des bestellbaren digitalen Film- und Serien-Angebots an. Bereits Ende 2017 hatten 18 Prozent der deutschen Haushalte mindestens ein VoD-Abonnement gebucht. Die Umsätze können sich mit 1,1 Milliarden Euro durchaus sehen lassen. Laut Goldmedias Prognose sollen die Einnahmen bis 2023 sogar auf 2,5 Milliarden Euro steigen. Dies entspräche eine Verdopplung innerhalb von fünf Jahren. Die sogenannten Suscribed-Video-on-Demand-Services, also die klassischen Abonnements, machen aktuell 74 Prozent des Umsatzes aus. Bis 2023 soll sich dieser Wert auf 80 Prozent erhöhen. Die Zugpferde bei den S-VoD-Portalen sind in erster Linie Eigenproduktionen. Aber auch einzeln erwerbbare Titel (T-VoD) oder zeitlich begrenzt mietbare Inhalte (VoD-EST) sind äußerst populär. Auf diesen Vertriebswegen gibt es schließlich unter anderem Blockbuster schon wenige Monate nach dem Kinostart.

Netflix und Amazon Prime dominieren weiterhin die VoD-Landschaft

Bezüglich des Machtverhältnisses hat sich auf dem hiesigen digitalen Videomarkt nichts geändert. Netflix und Amazon Prime Video sind nach wie vor an der Spitze. Der größte Unterschied der beiden Player ist vornehmlich das T-VoD- und VoD-EST-Angebot des Shop-Giganten. Netflix verzichtet auf optionale, kostenpflichtige Inhalte innerhalb des Abonnements. Im klassischen Pay-TV ist Sky der unangefochtene König, aber auch Maxdome ist gut aufgestellt. Anschließend folgen Apple und Google mit iTunes beziehungsweise Play Store. Die hohe Anwenderzahl dieser beiden Plattformen dürfte hauptsächlich an der Art der Verbreitung liegen. Schließlich verwenden viele deutschen Bürger ein Android-Smartphone oder ein iPhone. Sport ist hierzulande ebenfalls sehr populär, was man an der steigenden Nutzung von Angeboten wie DAZN und Eurosport Player sehen kann. Streaming-Sticks wie der Amazon Fire TV Stick und Google Chromecast sorgen zusätzlich für die positive Entwicklung von VoD.

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