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29. 06. 2009

Nach langem Bangen um die Zukunft des angeschlagenen Pay-TV Unternehmens soll es bei Premiere nun doch weitergehen. Allerdings unter neuem Namen: „Sky“ soll das neue Angebot heißen. Doch bringt die Umstellung auch einen Mehrwert für den Abonnenten?

6 HDTV-Kanäle im Bouquet

Tatsächlich weitet Sky die von Premiere bekannten 2 auf 6 HDTV-Kanäle aus, welche im Programmpaket „Sky-HD“ verfügbar sind: „Sky Cinema HD“, „Disney Cinemagic HD“, „Sky Sport HD“, „National Geographic HD“, „History HD“ und „Discovery HD“. Somit bietet der Pay-TV Anbieter nach eigenen Angaben das größte HD-Angebot in Deutschland. Besonders mit dem Spielfilmsender „Sky Cinema HD“ will man beim Zuschauer punkten. Rund 25 TV-Erstausstrahlungen soll es pro Monat geben. Unter anderem aus dem Fundus von Disneys Pixarstudios bedient sich „Disney Cinemagic HD“, so z.B. mit Kassenerfolgen wie „Wall-E“, „Ratatouille“ und „Cars“.

Umfassendes Sportangebot

Für Sportfans dürfte das neue Angebot „Sky Sport HD“ interessant sein. Jeder Bundesligaspieltag soll mit einem Spiel vertreten sein, sowie ausgewählte Spiele der 2. Bundesliga und die Matchs der UEFA Champions League. Auch Golf, Eishockey oder Formel 1 sollen hochauflösend ausgestrahlt werden. Ebenso wie ARD und ZDF plant auch Sky die Fußball-Weltmeisterschaft im kommenden Jahr aus Südafrika in HD zu übertragen.

HD für Aufpreis zu haben

Sky bietet je nach Geschmack verschiedene Programmpakete für den Abonnenten. Das Basispaket Sky Welt gibt es für 16,90 Euro pro Monat, bei zusätzlicher Buchung von HDTV werden je nach Senderanzahl 5 bis 10 Euro fällig. Das Komplettangebot inklusive aller angebotenen Sender plus HDTV wird für knapp 60 Euro angeboten. Wie das Unternehmen bekannt gab, wird im Kabelnetz jedoch nur der Empfang von „Sky Sport HD“ und „Discovery HD“ garantiert. Der Empfang der weiteren High Definition Sender sei von der Netzkapazität des jeweiligen Kabelnetzbetreibers abhängig. Bei Satellitenempfang gebe es keine Einschränkungen.

Sendestart ab Anfang Juli

Sendebeginn von „Sky Deutschland“ ist für den 4. Juli, 0:00 Uhr geplant. Von der Umbenennung von Premiere verspricht sich die Konzernführung die in den letzten Jahren stark rückläufige Zahl von Abonnenten wieder zu steigern. Die Umsatzzahlen des Unternehmens sprechen eine eindeutige Sprache: Im ersten Quartal 2009 stieg der Verlust der Premiere AG nach eigenen Angaben von 28,1 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum auf 80 Millionen Euro. Der Name „Sky“ ist keine Neuerfindung, bereits in Italien und Großbritannien wird er vom Großaktionär der Premiere AG, Rupert Murdoch verwendet. Ob der neue Name und das variierte Angebot es nun richten werden, entscheiden die Abonnentenzahlen. Die Umbenennung kostet den Konzern zuallererst einmal weitere 256,1 Millionen Euro.

Weiterführendes

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Quelle: Premiere Presse
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