Arcor baut seine IPTV-Option stark aus. Auf der Cebit-Preview wurde bekannt, das Arcor plant, sowohl die Verfügbarkeit für sein IPTV-Paket „DigitalTV“ zu erhöhen, als auch neue Funktionen zu implementieren.
Die Cebit im März 2008 steht vor der Tür. Auf der Previewveranstaltung der Messe in Hamburg, enthüllte der Telekommunikationsanbieter Arcor die zeitnahen Pläne für Arcor „DigitalTV“. Letzteres ist bereits im Dezember des vorangegangenen Jahrs offiziell gestartet, bietet bisher jedoch keine Set-Top-Box mit Festplatte und einige weitere Mankos. Dies soll sich nun rasch ändern.
Geplant ist die Ausweitung der Verfügbarkeit um 10 Städte auf insgesamt 61 Städte.
Neu hinzu kommen: Hagen, Gelsenkirchen, Bremen, Krefeld, Mönchengladbach, Neuss, Oberhausen, Hilden, Bielefeld und Mühlheim. Die Kundenreichweite beträge dann ca. 7,2 Millionen Haushalte. Bis Jahresende sollen Arcor IPTV sogar 12,7 Millionen potenzielle Kunden nutzen können.
Geplant ist auch ein IPTV-Receiver mit insgesamt 160 GB Festplatte zur Aufzeichnung von Sendungen. Damit orientiert man sich anscheinend an der Deutschen Telekom, T-Home Entertain. Deren IPTV-Angebot bietet ebenfalls einen Receiver mit selbigen Parametern bezüglich Festplattenkapazität.
Video on Demand
VoD rundet bisher jedes IPTV-Produkt der drei bisherigen Anbieter am Markt ab. Auch hier sollen die Inhalte ausgebaut werden.
Ein bisher aus rechtlichen Gründen leider kaum genutztes Feature steht ebenfalls auf der Ausbauliste. Dabei handelt es sich um die sogenannte „Restartfunktion“. Statt wie bei „Timeshift„, können Filme oder Fernsehbeiträge hier nicht einfach nur angehalten werden, nein, das neue innovative Feature ermöglicht den kompletten Neustart im laufenden Programm. Der Service kostet je Restart 0,49 Cent.
Fazit: Die Pläne könnten das noch etwas lückenhafte IPTV-Paket von Arcor komplettieren und auf ein vergleichbares Niveau der Konkurrenzangebote aufwerten.
Quelle: teltarif.de
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